Document Solutions
Print-Management geht an IT-Abteilung vorbei
Briefe, Verträge, Protokolle - auch im digitalen Zeitalter gibt es genug Papiere, die verwaltet werden müssen. Anbieter versuchen daher, Lösungen für Print- und Dokumenten-Management an den Entscheider zu bringen. Der Frankfurter Marktforscher IDC sieht sich in der Multi-Klienten-Studie "Print Management & Document Solutions" die Praxis an.
IDC hat Manager - 63 Prozent aus der IT, die übrigen aus anderen Fachbereichen - aus 300 Firmen befragt, die Print- oder Dokumenten-Management einsetzen oder in den kommenden zwölf bis 24 Monaten einsetzen wollen. Dabei legen die Marktforscher folgende Definition zugrunde: Print-Management (PM) und Document Solutions (DS) fassen alle Maßnahmen und Produkte (also Hard- und Software sowie Services) zusammen, die darauf abzielen, die Anforderungen der Unternehmen an eine optimale Druck- und Dokumentenverarbeitung im Büroumfeld zu erfüllen. IDC betrachtet PM als Vorstufe von DS.
Ein Blick auf die Zahlen zeigt ein höheres Interesse an Drucker-Management als an Document Solutions. 23 Prozent der Befragten setzen sowohl PM als auch DS ein. Rund neun Prozent arbeiten nur mit Print-Management, fünf Prozent ausschließlich mit Document-Management.
Außerdem planen 17 Prozent, nur Print-Management einzusetzen. Dagegen erklären lediglich knapp fünf Prozent, nur Lösungen für das Dokumenten-Management zu planen.