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Karriere und Weiterbildung unwichtig

Prioritäten der Freiberufler

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Vier von zehn IT-Freiberuflern wollen ihre Work-Life-Balance ausgeglichener gestalten. Laut einer Gulp-Umfrage ist ihnen das wichtiger als mehr Umsatz.
Die Prioritäten freier IT-Experten für das Jahr 2012 laut Gulp-Umfrage
Die Prioritäten freier IT-Experten für das Jahr 2012 laut Gulp-Umfrage
Foto: Gulp.de

Dass man die besten Dinge im Leben nicht für Geld kaufen kann, scheinen sich freiberufliche IT-Experten zu Herzen zu nehmen. Das legt zumindest eine Umfrage der Münchener Projektbörse Gulp unter 214 Nutzern nahe.

Gulp hatte nach dem "beruflichen Ziel Nummer Eins" im Geschäftsjahr 2012 gefragt. Die Antworten zeigen einen klaren Trend: Mehr als vier von zehn Befragten (42 Prozent) wollen ihre "Work-Life-Balance ausgeglichener machen".

Mehr Geld zu verdienen, steht mit deutlichem Abstand (27 Prozent der Nennungen) erst auf Platz zwei. Das darf wohl als Hinweis verstanden werden, dass die ausgeglichene Work-Life-Balance mehr in Richtung "Life" denn "Work" gehen soll.

Außerdem zeigen sich die Befragten wenig lernwillig. Nur dreizehn Prozent geben an, in Weiterbildung investieren zu wollen. Lediglich fünf Prozent zielen auf eine höhere Karrierestufe ab und im Ausland zu arbeiten, hat sich nur einer von hundert vorgenommen.

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