Speicher säubern, Gerät beschleunigen
Putzaktion für den Blackberry
Programme und E-Mails aufräumen
Unnötige Programme löschen: Vor allem wer die Blackberry App World exzessiv nutzt um neue Programme zu finden, dessen Gerät wird sich langsam aber stetig füllen. Nachteil ist, dass sich Apps aus der App World nicht auf einer externen Speicherkarte installieren lassen. Applikationen, die Sie nicht mehr benötigen, können Sie über den Bereich "My World" deinstallieren. Alternativ finden Sie in Einstellungen - Anwendungen ebenfalls eine Liste mit installierten Programmen. Hier können Sie nicht nur installierte Apps von Drittanbietern löschen, auch unnötige Ad-On-Anwendungen können Sie damit entfernen.
Komprimierung aktivieren: RIM bietet in allen Blackberrys die Möglichkeit, installierte Daten zu komprimieren. Die dazugehörige Option findet sich bei neueren Geräten in Einstellungen - Speicherplatz, bei älteren Geräten möglicherweise unter Einstellungen - Sicherheitseinstellungen - Allgemeine Einstellungen. Sie können die Komprimierung in jedem Fall aktivieren, sie hat kaum Auswirkung auf die Geschwindigkeit des SmartphonesSmartphones. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Alte E-Mails loswerden: Auf Blackberrys sammeln sich mit der Zeit zahlreiche E-Mails an, auch ältere und eigentlich unnötige Nachrichten speichert das Gerät im Zweifel eine lange Zeit. Sie können selbst einstellen, wie lange die Nachrichten auf dem Gerät gespeichert werden. Die passende Einstellung dazu finden Sie unter den E-Mails - Allgemeine Optionen. Hier können Sie den Zeitraum auswählen, nach dem die Mails auf dem Gerät entfernt werden.
Neustart: Um die Aufräumaktion abzuschließen, sollten Sie Ihr Smartphone anschließend komplett neustarten. Dazu schalten Sie das Gerät komplett aus und nehmen anschließend die Batterie heraus. Diesen Trick sollten Sie alle paar Wochen wiederholen - es schadet nicht, den Arbeitsspeicher des Smartphones regelmäßig zu säubern.
- Beim Blackberry Storm
verzichtet RIM auf die sonst übliche vollwertige Tastatur und setzt ganz auf die Bedienung per Touchscreen: Für langjährige Blackberry-Anwender ist das sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber die Softtastatur auf dem Touchscreen mit spürbaren Druckpunkt gefällt. Neben den Blackberry-typischen guten Office-Funktionen bietet das jüngste Blackberry-Modell auch Multimedia-Features wie einen ordentlichen Musikplayer. Zudem lässt sich die Storm-Software-Ausstattung auch über einen Online-Shop - ähnlich des Apple AppStore - erweitern. - QWERTZ-Tastatur, Trackball, Push-E-Mail und zahlreiche Office-Funktionen:
Der Blackberry Bold 9000 besinnt sich auf die klassischen Stärken seiner Familie. Als erstes Blackberry-Modell verfügt das schlanke Business-Handy über HSDPA für schnelle Datenverbindungen. Ebenfalls an Bord: Ein GPS-Empfänger. - Der Blackberry Curve 8310
ist zwar bereits seit 2007 auf dem Markt, hat aber durchaus noch seine Daseinsberechtigung: Zum vergleichsweise günstigen Preis von unter 300 Euro ohne Vertrag erhalten Anwender ein solides Business-Handy mit allen wichtigen Office-Funktionen sowie GPS für die mobile Navigation. - Der Nachfolger des Curve 8310
unterscheidet sich in drei Punkten von seinem Vorgänger: Das Display bietet halbe VGA-Auflösung und damit einen guten Kompromiss zwischen Helligkeit und Stromverbrauch, die Kamera verfügt über einen 3,2-Megapixel-Sensor und ein höher getakteter Prozessor beschleunigt das Arbeiten. Ansonsten handelt es sich beim Curve 8900 um ein zuverlässiges Business-Handy im klassischen Blackberry-Design. - Beim Pearl 8120
hat Blackberry abgespeckt - im positiven Sinne: Das Gehäuse des Business-Handys ist wesentlich schlanker als das seiner Kollegen. Trotzdem steckt viel Technik in dem kompakten Gerät. Neben den üblichen Office-Funktionen bietet das Pearl 8120 auch eine 2-Megapixel-Kamera, ein Speicherkartenslot für microSD-Karten sowie WLAN. Nicht zuletzt der günstige Preis von etwa 250 Euro ohne Vertrag machen das Gerät interessant für Einsteiger in die Blackberry-Welt. - Zwar kann das Pearl 8110
Geschäftsleute dank GPS-Modul auch in fremden Städten zielsicher lotsen, doch dafür lässt es UMTS und WLAN vermissen. Ein weiteres Manko ist die kleine Tastatur mit doppelter Tastenbelegung, die eine vollwertige QWERTZ-Tastatur nicht wirklich ersetzen kann. Ansonsten bietet das kompakte Geräte alle Funktionen, die man von einem Blackberry erwartet, inklusive Office-Features und Push-E-Mail. - Das Pearl 8220 Flip
ist Blackberrys erstes Klapp-Handy. Das Design mit einem Innen- und einem Außendisplay gefällt, die Tastatur allerdings nicht unbedingt: Die Doppelbelegung - beispielsweise zum Tippen von Zahlen - ist zu umständlich gestaltet. Die Office-Funktionen fallen gewohnt umfangreich aus, doch leider gestaltet sich das Surfen im Internet ohne UMTS beziehungsweise HSDPA langsam. Lediglich im WLAN lassen sich Daten flott austauschen. - Der Blackberry 8800
gefällt durch sein hochwertiges Design: Edle Klavierlack-Optik machen das Smartphone zum Statussymbol für Geschäftskunden. Allerdings sollten diese über eine große Hosentasche verfügen, ist das Gerät doch immerhin 10,7 x 5,0 x 1,45 cm groß und 134 Gramm schwer. Organizer, Push-E-Mail, GPS für Navigation sowie eine lange Akku-Laufzeit bescheinigen dem Schwergewicht jedoch absolute Business-Tauglichkeit. - Für gerade einmal knapp 70 Euro führt O2 das fast drei Jahre alte Blackberry-Modell noch im Sortiment - günstiger geht der Einstieg in die BlackBerry-Welt nicht. Dafür erhalten Anwender ein kompaktes Arbeitsgerät mit allen wichtigen Office-Funktionen, Push-E-Mail und Quadband. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
- Ebenfalls schon einige Jahre auf dem Buckel hat der Blackberry 7290.
Während alle Office-Funktionen wie gewohnt zur Verfügung stehen, muss auf Multimedia-Funktionen komplett verzichtet werden. Das Quadband-Gerät verfügt bereits über eine Bluetooth-Schnittstelle, WLAN ist aber noch nicht integriert. - Noch länger als das Blackberry 7290
ist das Blackberry 7230 auf dem Markt - nämlich bereits seit 2003. Das großformatige Smartphone wirkt daher auch in puncto Design recht antiquiert. Zwar stellt der Blackberry 7230 bereits die wichtigsten Office-Funktionen zur Verfügung, doch ob sich die Anschaffung heute noch lohnt, lässt sich mangels schneller Datenübertragungsmöglichkeit, Multimedia-Funktionen oder Bluetooth berechtigt in Frage stellen.