Geburtstagsgala in Berlin

Rainer Janßen: "Ich finde die Computerwoche toll"

Hans Königes war bis Dezember 2023 Ressortleiter Jobs & Karriere und damit zuständig für alle Themen rund um Arbeitsmarkt, Jobs, Berufe, Gehälter, Personalmanagement, Recruiting sowie Social Media im Berufsleben.
Karen Funk ist freie IT-Fachjournalistin und Autorin. Bis Mai 2024 war sie Redakteurin beim CIO-Magazin und der COMPUTERWOCHE (von Foundry/IDG). Zudem leitete sie 17 Jahre lang den renommierten IT-Wettbewerb CIO des Jahres. Funk setzt sich seit vielen Jahren für mehr Frauen in der IT und für digitale Bildung ein. 2024 erschien ihr Buch "Hack the world a better place: So gestalten Unternehmen die Zukunft", das sie mit Julia Freudenberg, Geschäftsführerin der Hacker School, zum Thema Corporate Volunteering geschrieben hat.
Alexandra Mesmer war bis Juli 2021 Redakteurin der Computerwoche, danach wechselte sie zu dem IT-Dienstleister MaibornWolff, wo sie derzeit als Head of Communications arbeitet.
Bis in die frühen Morgenstunden feierten CIOs, Unternehmer und Wissenschaftler den 40. Geburtstag der Computerwoche am Brandenburger Tor in Berlin.

Auch wenn sich so ziemlich alles in den vergangenen 40 Jahren in der IT-Branche geändert hat, eines ist gleich geblieben: Die Computerwoche rückte ab Beginn ihrer Gründung im Jahr 1974 den Anwender in den Mittelpunkt, ist sein Sprachrohr und sein Anwalt. Darin waren sich die Gratulanten einig, die am Mittwochabend in Berlin den 40. Geburtstag des Branchenblattes feierten.

Die Computerwoche nahm ihre 250 Gäste mit auf eine Zeitreise durch 40 Jahre Informationstechnik und wagte auch einen Ausblick in die Zukunft: Von Indoor-Navigationsgeräten über GoogleGoogle Glass bis zum Roboter Roboy, den die jungen Wissenschaftler der Uni Zürich nicht nur mit 48 Motoren ausgestattet hatten. Er zeigte auch menschliche Gefühlsregungen, ob nun schüchtern, wütend oder verliebt. Alles zu Google auf CIO.de

Hall of Fame der IT

Im Mittelpunkt der Gala standen die Leser der Computerwoche , die als "Architekten die deutsche IT-Landschaft geprägt haben", so Chefredakteur Heinrich Vaske. Mit einer "Hall of Fame der IT" feierte die Redaktion 40 prominente Persönlichkeiten der IT.

Heinz-Paul Bonn, langjähriger Vorstandschef der GUS GmbH und Vizepräsident des Bitkom, begrüßte es, dass mit der Computerwoche eine vierte Gewalt gegenüber Computergiganten wie IBM vor 40 Jahren gegründet wurde: "Das Eintreten für Offenheit, Transparenz und verfügbare, verlässliche Standards war und ist das Grundthema der Computerwoche." Insbesondere die Anwender und die Anwendervereinigungen profitierten von dieser Haltung.

CW hält Community zusammen

Den Einsatz des Branchenblatts als Anwalt der Anwender lobte Rainer Janßen, CIO der Munich ReMunich Re, in einer emotionalen Rede: "Ich finde die Computerwoche toll, weil sie die Community organisiert, zusammenhält und identitätsstiftend wirkt." Das sei umso verdienstvoller, da die IT nach wie vor als Prügelknabe in Unternehmen herhalten müsse. Dabei sei die IT "toll und macht einen guten Job", obwohl Software oder Lieferanten nicht immer halten, was sie versprechen. Top-500-Firmenprofil für Munich Re

Und die nächsten 40 Jahre? Auch im Zeitalter von Social MediaSocial Media wird es die Computerwoche weiter geben, weil sie wandlungsfähig und flexibel ist - davon ist nicht nur Verlagsleiter Michael Beilfuß überzeugt. Auch die Anwender wollen nicht auf ihr Sprachrohr verzichten. Alles zu Social Media auf CIO.de

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