Firmennetz
Ratgeber VPN-Probleme
Tipp 3: Die Namensauflösung
Zu Problemen bei der Netzwerkverbindung kann die Namensauflösung führen. Wenn es also nicht möglich ist, eine VPN-Verbindung aufzubauen, so kann es nicht schaden, wenn der Nutzer einen Blick in die Einstellung für den DNS-Server wirft. Ist dort beispielsweise ein bestimmter DNS-Server fest eingestellt, so ist es gerade bei WLAN-Hotspots sinnvoll, hier die Einstellung für die automatische Suche nach einem DNS-Server zu wählen, da der eigene Server in diesem Netz vielleicht nicht erreichbar ist. Wer grundsätzlich testen möchte, ob seine Verbindungsprobleme und damit auch die Probleme bei der VPN-Verbindung mit einer nicht funktionierenden Namensauflösung zusammenhängen, kann in der Adresszeile seines Browsers die IP-Adresse einer bekannten Web-Seite eingeben.
Wird diese dann problemlos angezeigt, so liegt mit großer Wahrscheinlichkeit ein Problem mit der Namensauflösung und dem DNS-Server vor. Wer die IP-Adresse der Gegenstelle seiner VPN-Lösung kennt, kann natürlich auch diese direkt in seinem VPN-Client oder in dem Browser, der die SSL-Verbindung aufbaut, eingeben und so ein mögliches DNS-Problem umgehen.