Barrierefrei
Relaunch bei Jahn-Behörde und Katastrophenamt
Die barrierefreie Gestaltung entspricht den Webstandards von heute, Bilderkarussells und Bildergalerien lockern längere Textpassagen auf. Auch die Startseite wurde komplett umgestaltet. Sie bietet neben bebilderten News, einem Veranstaltungskalender und Schwerpunktthemen nun direkten Zugriff zu weiterführenden Informationen für alle Gruppen. Gefragte Informationen, wie die Erklärungen zum Antrag auf Akteneinsicht, können die Nutzer jetzt schneller finden.
Weitere IT-Projekte in Planung
Der Dortmunder IT-Dienstleister Materna hat die Website auf die neueste Version des Government Site Builder (GSB) migriert. Vorteile der neuen Version GSB 4.1: Die Redakteure können die Inhalte effizienter aktualisieren und neue Angebote leichter zur Verfügung stellen. Auch die verbesserten Suchoptionen sparen im redaktionellen Alltag Zeit. Der Import der bestehenden Inhalte des Alt-Auftritts erfolgte größtenteils automatisiert. Betrieben wird die Website durch die Bundesstelle für Informationstechnik (BIT) des Bundesverwaltungsamtes.
Und auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat von den gleichen Machern einen neuen Webauftritt erhalten. Das 2004 aufgrund der Terroranschläge in den USA und der Elbüberschwemmung in Europa gegründete Bundesamt nimmt vor allem beratende und koordinierende Aufgaben wahr. Neu auf der Startseite ist ein direktes Angebot für Bürger, Helfer, Länder und Kommunen, Wissenschaftler und Unternehmen. Medienvertreter finden im Bereich „Aktuelles und Presse“ einen besseren Service, Bildmaterial und Filme. Ein neu angelegtes Glossar erklärt Begriffe aus dem Bevölkerungsschutz.
"Mit dem neuen Internet-Auftritt ist es gelungen, unsere Bevölkerungsschutzinformationen noch kompakter und benutzerfreundlicher anzubieten", sagte BBK-Präsident Christoph Unger.
Und es wird noch weitere Web-Projekte geben: Materna hat als Generalunternehmer gemeinsam mit der Berliner Agentur Aperto und der Düsseldorfer Agentur Babiel ebenfalls den Zuschlag für einen umfassenden Rahmenvertrag des Bundespresseamtes (BPA) und zur Umsetzung zahlreicher bis 2015 geplanter anderer Maßnahmen erhalten. Die Partner sollen die Web-Auftritte der Bundesregierung technisch, gestalterisch und funktionell auf den neuesten Stand bringen, die Betreuung und das Hosting übernehmen sowie sämtliche Online-Aktivitäten zeitgemäß weiterentwickeln.
Quelle: CIO.de