CIO Auf- und Aussteiger


Noch-Telekom-CIO gibt Mandat vor Wechsel zur UBS ab

Sany verlässt Verwaltungsrat der Schweizerischen Post

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Weil sein künftiger Arbeitgeber UBS und die Schweizer Post im Bereich der Kontoführung teils ähnliche Dienstleistungen anbieten, legt Peter Sany Ende März sein Mandat im Verwaltungsrat der Schweizer Post nieder. Einen Nachfolger gibt es noch nicht.

Ende März endet Peter Sanys Mitgliedschaft im Verwaltungsrat der Schweizer Post. So sollen Interessenkonflikte vermieden werden, die Sanys neue Tätigkeit auslösen könnte. Sany, bislang CIO der Deutschen Telekom, wird im April Chief Technology Officer (CTO) und Head ITI der Schweizer Großbank UBS.

Peter Sany verlässt den Verwaltungsrat der Schweizer Post.
Peter Sany verlässt den Verwaltungsrat der Schweizer Post.

"Da UBS und die schweizerische Post im Bereich Kontoführung und des Zahlungsverkehrs ähnliche Dienstleistungen anbieten, hätten bei einem Verbleib von Peter Sany im Verwaltungsrat der Post Interessenkonflikte entstehen können", heißt es in einer Pressemitteilung der Schweizer Post.

Peter Sany habe deshalb darum gebeten, sein Mandat im Verwaltungsrat der Schweizer Post vorzeitig niederlegen zu dürfen. Er hatte dem neunköpfigen Gremium seit 2002 angehört.

Wer Sanys Mandat erhält, ist bislang noch nicht entschieden. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) führt nun ein Auswahlverfahren für die Nachfolge durch, heißt es. Der Zeitpunkt der Wahl durch den Bundesrat sei noch offen.

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