Manager mit Ergebnissen zufrieden
Sarbanes Oxley hat massive Auswirkungen auf die IT
50 Prozent der Befragten zeigten sich zufrieden mit den bisherigen Bemühungen, die SOX-Anforderungen durch IT-Einsatz zu erfüllen. Ebenso viele sind aber auch der Meinung, dass es bei der Technik durchaus noch Verbesserungsbedarf gebe.
Auf jeden Fall scheint die IT in US-Konzernen fester Bestandteil der SOX-Strategien zu sein: Drei Viertel der befragten Manager planen demnach deutliche Veränderungen in der Unternehmens-IT, um der Compliance-Richtlinie zu entsprechen.
Im Zentrum steht dabei die Suche nach Schwachstellen im Controlling und den Geschäftsprozessen: "Die Bemühungen in Sachen Sarbanes-Oxley decken solche Defizite auf", sagt Jacqueline Olynk, Partnerin bei PWC. Die Manager hofften, durch automatisierte IT-Lösungen solchen Problemen schneller auf die Spur zu kommen.
Mit der IT Prozesse und Controlling optimieren
Knapp die Hälfte der Befragten konzentriert sich bei den Veränderungen gleichermaßen auf Controlling und den eigentlichen Compliance-Prozess. Rund jeder fünfte will sich vor allem auf die SOX-Prozesse fokussieren, zehn Prozent auf das Controlling. Von allen befragten Führungskräften gab nur ein Fünftel an, dass SOX keine nennenswerten Auswirkungen auf die IT haben wird.