Strategien


Forrester vergleicht Analyse-Anbieter

SAS und IBM hängen SAP ab

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

IBM darf als Verfolger von SAS gelten. Gualtieri sieht aber noch Verbesserungsbedarf bei der Go-to-Market-Strategie. Potenziellen Kunden könne bis dato unklar sein, welches der vielen Produkte das richtige für sie ist.

Warum Forrester SAP für "kühn" hält

Bei SAP kommt der Forrester-Mann gleich auf SAP HANA zu sprechen. Dass die Walldorfer ihre Lösungen rund um Big Data Predictive Analytics auf der SAP HANA In-Memory Database konzentrieren, nennt Gualtieri "kühn". Der Analyst rät dem Unternehmen, mehr Cloud-basierte HANA-Produkte anzubieten.

In der Kategorie der Strong Performers sieht Forrester folgende Unternehmen:

Tibco: Es war ein geschickter Schachzug des Anbieters, 2008 S+ zu kaufen. Damit habe sich das Unternehmen gut positioniert, so der Analyst.

Oracle: Gualtieri lobt Oracles Strategie, die Programmiersprache R einzubauen. Das Unternehmen müsse nun an Lösungen arbeiten, die trotz der Komplexität von R beherrschbar sind.

Statsoft: Gualtieri spricht Statsoft viel Kompetenz in Sachen Analyse-Algorythmen und Modelling Tools zu. Allerdings seien die Lösungen des Unternehmens noch nicht nutzerfreundlich genug für Business-Analysten.

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