Standortkonzept
Schenck Process stellt IT-Infrastruktur neu auf
- Der überwiegend lokale Setup konnte die künftigen Erwartungen des Darmstädter Anbieters für Mess- und Verfahrenstechnik nicht mehr erfüllen.
- Vor dem Outsourcing entstand zunächst ein neues, globales Active Directory-Konzept
- Im Rahmen des neuen Standortkonzeptes wurden A-, B- und C-Standorte identifiziert
Bei der Ausrichtung der Unternehmensgruppe für die Zukunft überprüfte die Schenck Process GmbH auch der Reifegrad der IT. Der überwiegend lokale Setup konnte die eigenen zukunftsgerichteten Erwartungen des Darmstädter Anbieters für Mess- und Verfahrenstechnik nicht mehr erfüllen. So waren beispielsweise die ERP-Landschaft und das Active Directory des Unternehmens durch das schnelle Wachstum und aufgrund von Akquisitionen äußerst komplex geworden.
Eine weitere Herausforderung bestand darin, die zum damaligen Zeitpunkt weitgehend autarken Landesgesellschaften zeitnah mit standardisierten und skalierbaren IT-Services zu versorgen sowie die IT-Dienste und deren Service Level reibungsfrei zu überwachen.
IT-Infrastruktur auf neue Füße stellen
In dieser Situation entschied sich Schenck Process dafür, die extern betriebene IT-Infrastruktur für die zentralen sowie für einige lokale IT-Dienste auf neue Füße zu stellen. Zur Unterstützung und zur Beschleunigung des Prozesses holte Schenck Process einen unabhängigen Berater ins Haus. Die Münchener Gründer Consulting GmbH als Spezialist für IT-Outsourcing entwickelte nach einem Situationscheck gemeinsam mit dem Kunden ein Prozedere für das künftige IT-Sourcing.
Ziel war es, die heterogene IT-Landschaft von Schenck Process zu zentralisieren, zu konsolidieren und weiterhin auszulagern. Damit woll das Unternehmen die Komplexität reduzieren sowie die IT-Prozesse optimieren und beschleunigen. Zugleich wollte Schenck Process auf Veränderungen im IT-Bedarf deutlich flexibler als bisher reagieren können. Auf dieser Basis erfolgte eine Ausschreibung und die Anbieterauswahl.
Transition ins externe Datacenter
Mit Beauftragung der Akquinet AG fiel der Startschuss für die Modernisierung der IT-Services. Der Hamburger Dienstleister erhielt den Auftrag, die gesamte Kern-IT-Infrastruktur neu aufzubauen - inklusive des Netzwerkes, der mobilen Anbindungen, dem Aufbau von europaweit rund 700 neuen und standarisierten Computer-Arbeitsplätzen sowie einem Service Desk.