Standortkonzept
Schenck Process stellt IT-Infrastruktur neu auf
Vor der eigentlichen Transition in die Rechenzentren des Dienstleisters wurde nach einer intensiver Analyse- und Beratung gemeinsam mit Schenck Process zunächst ein neues, globales Active Directory-Konzept. Zwischen September 2014 und Januar 2015 transferierte der Dienstleister alle IT-Systeme des Vordienstleisters Schritt für Schritt in seine Rechenzentren.
IT-Services nach Bedarf beziehen
Aufgrund eines flexiblen Vertragsmodells kann Schenck Process heute neue IT-Dienste,Server, Client-Systeme oder andere Einheiten und Leistungen gemäß aktuellem Bedarf beziehen. Dem Darmstädter Unternehmen stehen hierfür dauerhaft ein Service Manager und ein IT-Architect des Dienstleisters zur Seite, die über die Einführungsphase hinaus den aktuellen Servicebedarf erheben und passende Lösungen suchen.
- Bessere Outsourcing-Verträge
Zehn Tipps geben eine Orientierungshilfe auf dem Weg zu einem fairen Vertrag. Ihnen liegen die Erfahrungen aus zahlreichen Outsourcing-Verhandlungen zugrunde, die das Sourcing-Advisory-Unternehmen Alsbridge geführt hat. - Preiswert statt billig
Nicht immer ist der günstigste Preis auch das beste Angebot. Ein Marktpreis-Benchmark eines darauf spezialisierten unabhängigen Beratungsunternehmens gibt Aufschluss über marktübliche IT-Preise. - Vielfalt nutzen
Der IT-Dienstleister-Markt ist international und sehr heterogen. Hier findet jedes Unternehmen den für seine Unternehmenskultur genau passenden Dienstleister. Ein ehrlicher Blick auf das eigene Unternehmen und auf dessen Möglichkeiten ist enorm wichtig. - In der Kürze liegt die Würze
Bitte keine Vertragslaufzeit mit mehr als fünf Jahren. Der Innovationszyklus, der Wettbewerb und die Preisvolatilität in der IT-Branche sind enorm. Je kürzer die Laufzeit, desto geringer ist die Gefahr in einem unzeitgemäßen Vertrag „gefangen“ zu sein. - Jetzt aber raus
Die IT ist schnelllebig. Der Verhandlung und Verankerung von Kündigungsfristen sollte deshalb ein hoher Stellenwert beigemessen werden. Im optimalen Fall werden nur die dem Dienstleister entgehenden Honorare fällig. - Spieglein, Spieglein
Wie bei Kleidung gilt auch beim Vertrag: das eigene Unternehmen bestimmt den Umfang. Statt auf All-inclusive-Verträge besser auf Maßarbeit anhand der Organisationsreife des eigenen Unternehmens setzen. Single Sourcing ist einfacher zu steuern, Multi-Sourcing bietet mehr Möglichkeiten. - Zwei Pfund Outsourcing, bitte
Die Leistungsbeschreibung (Statement of Work) sollte so detailliert wie möglich ausgearbeitet sein. Auch Neuerungen zum Vorteil des eigenen Unternehmens sollten nachträglich aufgenommen werden können. Verzichtet werden sollte auf vorgefertigte Templates des Dienstleisters. - Geschnitten oder am Stück?
Service Level Agreements (SLAs) dienen gemeinsam mit der Leistungsbeschreibung dazu, den Umfang der Leistungen festzulegen, die durch den Dienstleister erbracht werden. Die SLAs sollten auf die Geschäftsziele des Unternehmens abgestimmt sein. Zudem sollten sie jährlich überprüft und gegebenenfalls angepasst werden können. - Der Preis ist heiß
Die Preisgestaltung ist auch beim IT-Outsourcing vielfältig. Hier sollten die Betriebskosten auf möglichst geringem Level gehalten werden. Wechselkurs-Risiken sollte der Provider tragen. Ein jährliches Überprüfen und Erneuern der Preisgestaltung sowie die Option einer Nachverhandlung ist zu empfehlen. - Ja, wo laufen sie denn?
Bei allen ITO-Projekten hat die Steuerung des Vertrages sowie der Dienstleister-Kunden-Beziehung eine hohe Bedeutung. Ein guter Vertrag definiert spezifische Teams, Verantwortlichkeiten, technische Anforderungen und Eskalationsstufen genau. - ITO-Projekte sind sowohl in
technologischer als auch in vertraglicher Hinsicht hochkomplex. Bevor eine unbefriedigende Vertragssituation für mehrere Jahre manifestiert wird, empfiehlt es sich, Sourcing-Berater als Experten zu Rate zu ziehen. Sie helfen in allen Phasen des Outsourcings.
"Die technologischen Entwicklungen der nächsten fünf Jahre können wir heute noch nicht abschätzen und müssen uns daher flexibel aufstellen bei unserem IT-Service- und -Rechenzentrumsbedarf. Nun haben wir mit Akquinet einen Partner, bei dem wir uns sicher sind, dass er unseren künftigen Bedarf erfüllt und uns auf diesem Weg begleitet", sagt Michael JudMichael Jud, Vice President Information Technology bei Schenck Process. Profil von Michael Jud im CIO-Netzwerk
IT-Standortkonzept mit A-, B- und C-Standorten
In einem zweiten Projektschritt wird die Hard- und Software an den über 30 Standorten weltweit modernisiert. Ein neu entwickeltes Standort-Konzept diente dazu, die lokalen IT-Betriebskosten durch die zentralen IT-Dienste zu senken und zugleich an allen IT-Standorten Services in konstanter und professioneller Qualität bereitzustellen.
Im Rahmen des Konzeptes wurden A-, B- und C-Standorte identifiziert. Derzeit sind drei A-Standorte in Deutschland, den USA und Australien als Kompetenzzentren vorgesehen. Sie werden so modernisiert, dass aus ihnen heraus die IT-Services für ganze Regionen erbracht und für die zugeordneten konsumierenden B- und C-Standorte bereitgestellt werden können.