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Banken und Wealth Manager

Schlechtes Zeugnis für Banking-Websites

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Nur knapp jede fünfte Website von Banken und Vermögensverwaltern klärt umfassend über Rendite und Kosten der Produkte auf. Zu diesem Urteil kommt der Schweizer Berater Myprivatebanking. Am besten schneidet ABN Amro ab.
Der Schweizer Berater Myprivatebanking hält die Website von ABN Amro für am Besten gelungen.
Der Schweizer Berater Myprivatebanking hält die Website von ABN Amro für am Besten gelungen.
Foto: Myprivatebanking.com

Der Schweizer Berater Myprivatebanking nimmt sich der Websites der Finanzbranche an. Das Unternehmen veröffentlicht jedes Jahr ein Ranking der Sites, dabei gibt es Vergleiche nur von Banken und solche von Banken und Vermögensverwaltern. Ein gemischtes Ranking hat Myprivatebanking jetzt vorgelegt, Grundlage sind die Sites der 40 weltweit führenden Banken und Vermögensverwalter.

Insgesamt zeigen sich die Eidgenossen nicht zufrieden. 100 Punkte kann jede Site erreichen, im Durchschnitt kommen die Anbieter aber nur auf 61 Punkte.

Die beste Bewertung erhält ABN Amro. Die Bank erzielte 86 Punkte und konnte sich damit erheblich verbessern - im Vorjahr lag ABN Amro nur auf Platz 24. Platz zwei gebührt der UBS (79 Punkte), die allerdings abstieg. Im Vorjahressieger war die Bank Spitzenreiter. Auf Rang drei liegt jetzt RBC (77 Punkte). Ein Jahr erreichte das Unternehmen nur Platz 9.

Die Top Ten vervollständigen sich mit der Société Généralé auf Platz vier (74 Punkte), Standard Chartered auf Rang fünf (73 Punkte) und der Unicredit mit 72 Punkten auf dem sechsten Platz. Auf Rang sieben befinden sich drei Anbieter: ING, Morgan Stanley und Nordea mit jeweils 71 Punkten. Auch auf Rang zehn finden sich drei Anbieter, es sind Barclays, Julius Bär und Merrill Lynch mit jeweils 69 Punkten.

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