Finance IT


IT-Value-Management bei der Credit Suisse

Schluss mit der ewigen Rechtfertigung

Alexander Freimark wechselte 2009 von der Redaktion der Computerwoche in die Freiberuflichkeit. Er schreibt für Medien und Unternehmen, sein Auftragsschwerpunkt liegt im Corporate Publishing. Dabei stehen technologische Innovationen im Fokus, aber auch der Wandel von Organisationen, Märkten und Menschen.

Fortschritte und Ergebnisse strategischer Initiativen werden mittels der Balanced Scorecard (BSC) bewertet und monatlich in der Geschäftsleitung besprochen, was sich positiv auf das Vertrauen auswirkt. "BSC ist heute Pflicht, keine Kür", sagt Landert. Verstärkt wird die Integration durch Ansätze wie CMMI und ITILITIL, denn sie stecken den Rahmen ab, wie etwa an Projekte herangegangen wird und wie Anforderungen erhoben werden. Alles zu ITIL auf CIO.de

Harte Arbeit, Persönlichkeit und Glück

Die durchgängige Modellierung vom Business zur IT legt schließlich die "gemeinsame Sprache" fest. Da die Fachbereiche inzwischen ihre Vorhaben auf Basis einer Business-Component-Modellierung einreichen, nahm die Transparenz der Prioritäten zu. "Das zu erreichen war und ist immer noch eine Anstrengung, aber wir sind hier sehr viel weiter gekommen", berichtet Landert. "Harte Arbeit, Persönlichkeit und Glück" gewährleisten seiner Ansicht nach die Integration der IT ins Geschäft.

Und natürlich eine gewisse Kondition, denn der Gipfel sei noch nicht bezwungen: "Das Thema Alignment wird uns auch in den kommenden Jahren antreiben", so der CIO der Credit Suisse. Womit sich der Kreis zur Kontinuität in der IT-Arbeit wieder schließt.

Unternehmen - Credit Suisse Group AG

Hauptsitz
Verwaltetes Vermögen
Reingewinn
Mitarbeiter

Zürich
1229 Milliarden Schweizer Franken (2009)
6,7 Milliarden Schweizer Franken (2009)
47.000

IT-Kennzahlen
IT-Mitarbeiter
IT-Budget


12.000
rund drei Milliarden Schweizer Franken

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