Karriere machen
Schneller Aufstieg als IT-Berater
Große und mittelständische IT-Dienstleistungsunternehmen in Deutschland konkurrieren im Wettbewerb um talentierte Mitarbeiter nicht nur mit IT-Abteilungen von Unternehmen sondern auch mit großen internationalen Dienstleistern. Die Lünendonk-Studie 2013 "Recruiting in der IT-Beratung – Strategien der IT-Dienstleistungsunternehmen gegen den anhaltenden Fachkräftemangel" hebt die gute und schnelle Durchlässigkeit der Karrierestufen als Pluspunkt der IT-Dienstleister hervor. Der Mittelwert der Anzahl von Beförderungsstufen bis zu einer Fach- oder Führungskarriere liegt bei vier Stufen – gemäß den 56 für die Studie befragten IT-Beratungs- und IT-Service-Unternehmen.
Trotz unterschiedlicher Schwerpunkte haben alle befragten Arbeitgeber gemeinsam, dass sie Beratungsleistungen anbieten. Mitarbeiter arbeiten nicht nur nah am Management sondern meist auch in einer Unternehmenskultur mit einer großen informellen Transparenz von Prozessen und Entscheidungen. Ein Karriereschritt dauert durchschnittlich 2,8 Jahre. Somit können Berufseinsteiger bei diesen Arbeitgebern innerhalb von weniger als zwölf Jahren eine Position im oberen Management erreichen.
Fast alle für die Studie befragten Unternehmen (94,6 Prozent) erwarten von Bewerbern ein abgeschlossenes Studium – besonders gefragt sind dabei Informatiker und Wirtschaftsinformatiker. Für bestimmte offene Positionen ist bei zwei Dritteln der Befragten eine abgeschlossene Berufsausbildung ausreichend, häufig die zum Fachinformatiker. Die Hochschulreife ist bei knapp sechs von zehn Unternehmen Voraussetzung für bestimmte offene Stellen (58,9 Prozent). Fast alle der befragten IT-Dienstleister bieten zeitlich unbefristete Arbeitsverträge an. In 28,3 Prozent der Unternehmen gibt es neben unbefristeten auch befristete Verträge.
- Wettbewerb um Talente
Eine Lünendonk-Studie zeigt, wie IT-Beratungen Talente locken und was für eine Karriere dort möglich ist. - Sicheres Arbeitsverhältnis
Fast alle der befragten IT-Dienstleister bieten zeitlich unbefristete Arbeitsverträge an. In 28,3 Prozent der Unternehmen gibt es neben unbefristeten auch befristete Verträge. - Durchlässigkeit bei der Karriere
Der Mittelwert der Anzahl von Beförderungsstufen bis zu einer Fach- oder Führungskarriere liegt unter den IT-Beratungs- und IT-Service-Unternehmen bei vier Stufen. - Mit großen Schritten
Ein Karriereschritt dauert in IT-Beratungen durchschnittlich 2,8 Jahre. - Zügig ins Management
Berufseinsteiger können innerhalb von weniger als zwölf Jahren eine Position im oberen Management erreichen. - Frauenanteil in der IT-Beratung
Jede vierte Stelle in den untersuchten Unternehmen ist mit einer Frau besetzt. - Wenig Frauen im Management
Dort sind nur 13,3 Prozent der Manager weiblich. - Ausgewogenes Arbeitsverhältnis
IT-Spezialisten verbringen etwa 57 Prozent ihrer Arbeitszeit im Unternehmen und die übrige Zeit beim Kunden. - Reisezeit nicht gleich Arbeitszeit
In etwas weniger als der Hälfte der Unternehmen werden Fahrzeiten komplett als Arbeitszeit abgegolten. Bei den übrigen Arbeitgebern werden Fahrzeiten nur zum Teil übernommen. - Flexible Arbeitsmodelle
Knapp zwei Drittel der Studienteilnehmer ermöglichen ihren Angestellten Home-Office-Tage. - Unterschiede beim Urlaub
Die Anzahl der Urlaubstage hängt nicht nur vom Arbeitgeber, sondern teilweise auch von der Karrierestufe ab. - Weiterbildung in der IT-Beratung
82 Prozent der befragten IT-Unternehmen bieten themenübergreifende Weiterbildungsmaßnahmen zur fachlichen Fortbildung an. - Coaching für den Aufstieg
62,5 Prozent der Befragten verfügen über ein eigenes Führungskräfte-Programm. - Zur Studie
Für die Lünendonk-Studie wurden 56 IT-Dienstleistungsunternehmen befragt, die Beratungsleistungen anbieten. Die Studie ist unter dem Titel „Recruiting in der IT-Beratung – Strategien der IT-Dienstleistungsunternehmen gegen den anhaltenden Fachkräftemangel“ erschienen. - Wettbewerb um Talente
Eine Lünendonk-Studie zeigt, wie IT-Beratungen Talente locken und was für eine Karriere dort möglich ist. - Sicheres Arbeitsverhältnis
Fast alle der befragten IT-Dienstleister bieten zeitlich unbefristete Arbeitsverträge an. In 28,3 Prozent der Unternehmen gibt es neben unbefristeten auch befristete Verträge. - Durchlässigkeit bei der Karriere
Der Mittelwert der Anzahl von Beförderungsstufen bis zu einer Fach- oder Führungskarriere liegt unter den IT-Beratungs- und IT-Service-Unternehmen bei vier Stufen. - Mit großen Schritten
Ein Karriereschritt dauert in IT-Beratungen durchschnittlich 2,8 Jahre. - Zügig ins Management
Berufseinsteiger können innerhalb von weniger als zwölf Jahren eine Position im oberen Management erreichen. - Frauenanteil in der IT-Beratung
Jede vierte Stelle in den untersuchten Unternehmen ist mit einer Frau besetzt. - Wenig Frauen im Management
Dort sind nur 13,3 Prozent der Manager weiblich. - Ausgewogenes Arbeitsverhältnis
IT-Spezialisten verbringen etwa 57 Prozent ihrer Arbeitszeit im Unternehmen und die übrige Zeit beim Kunden. - Reisezeit nicht gleich Arbeitszeit
In etwas weniger als der Hälfte der Unternehmen werden Fahrzeiten komplett als Arbeitszeit abgegolten. Bei den übrigen Arbeitgebern werden Fahrzeiten nur zum Teil übernommen. - Flexible Arbeitsmodelle
Knapp zwei Drittel der Studienteilnehmer ermöglichen ihren Angestellten Home-Office-Tage. - Unterschiede beim Urlaub
Die Anzahl der Urlaubstage hängt nicht nur vom Arbeitgeber, sondern teilweise auch von der Karrierestufe ab. - Weiterbildung in der IT-Beratung
82 Prozent der befragten IT-Unternehmen bieten themenübergreifende Weiterbildungsmaßnahmen zur fachlichen Fortbildung an. - Coaching für den Aufstieg
62,5 Prozent der Befragten verfügen über ein eigenes Führungskräfte-Programm. - Zur Studie
Für die Lünendonk-Studie wurden 56 IT-Dienstleistungsunternehmen befragt, die Beratungsleistungen anbieten. Die Studie ist unter dem Titel „Recruiting in der IT-Beratung – Strategien der IT-Dienstleistungsunternehmen gegen den anhaltenden Fachkräftemangel“ erschienen.
Nicht überall gibt es 30 Tage Urlaub
Unterschiede gibt es beim Thema Urlaubstage. Die Anzahl der Urlaubstage unterscheidet sich nicht nur von Arbeitgeber zu Arbeitgeber, sondern hängt zum Teil auch von der Berufserfahrung ab. So verfügen beispielsweise bei Accenture Einsteiger über 25 Urlaubstage im Jahr, Berufserfahrene haben fünf Tage mehr. Bei CORA-IT erhalten Einsteiger 25 Urlaubstage jährlich, Berufserfahrene 27 Tage, bei der Itelligence AG sind es je nach Karrierestufe 28 bzw. 30 Tage. Am häufigsten gaben IT-Dienstleister an, dass sowohl Einsteiger als auch Berufserfahrene 30 Tage im Jahr Urlaub machen (zum Beispiel Atos, Bitmarck, Computacenter und Unisys). Mehr als 30 Tage für Berufserfahrene gibt es bei SQS Software (31 Tage) und GAD (32 Tage).
In den untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen ist jede vierte Stelle mit einer Frau besetzt. Für das Management gilt das jedoch nicht. Dort sind nur 13,3 Prozent der Manager weiblich. In 27,2 Prozent der Firmen ist es möglich, die Kinder ins Büro mitzunehmen. Ob das eine Regel sein darf oder nur in Notfällen erlaubt ist, wird aus den Studienergebnissen nicht klar. Rund elf Prozent der Arbeitgeber bieten einen eigenen Kindergarten beziehungsweise eine eigene Kita an.
Home-Office- und Überstunden-Regelungen
94,4 Prozent der Unternehmen ermöglichen Arbeitszeitmodelle, um Beruf und Familie besser miteinander vereinbaren zu können, zum Beispiel Home-Office-Tage. Diese dürfen insgesamt knapp zwei Drittel der Studienteilnehmer in Anspruch nehmen. An- und Abreisezeiten zum Kunden zählen bei IT-Beratungen nicht automatisch zur Arbeitszeit. In etwas weniger als der Hälfte der Unternehmen werden Fahrzeiten komplett als Arbeitszeit abgegolten. Bei den übrigen Arbeitgebern werden Fahrzeiten nur zum Teil übernommen.
Auch das Thema Überstunden handhaben die IT-Dienstleister unterschiedlich: Während es bei vielen Arbeitgebern keine Überstundenregelung gibt, bieten andere Freizeitausgleich und Auszahlung (z.B. Bluecarat AG, FIS GmbH) oder ein Arbeitszeitkonto (z. B. Steria Mummert) an.
Die Lünendonk-Studie 2013 ist unter dem Titel "Recruiting in der IT-Beratung - Strategien der IT-Dienstleistungsunternehmen gegen den anhaltenden Fachkräftemangel" erschienen. Die Mehrheit der an der Studie beteiligten IT-Unternehmen hat ihren Hauptsitz in Deutschland (43 von 56 Firmen). Die übrigen sind Tochtergesellschaften internationaler IT-Unternehmen. (tö)
Autorin: Andrea König