Null-Toleranz-Politik empfiehlt sich nicht
Schutzmechanismen bei privater IT-Nutzung im Unternehmen
Gerade weil IT in Form von Spiel-Konsolen, SmartphonesSmartphones, Blogs und vielen anderen Dingen immer mehr Teil unseres Alltags und unserer Persönlichkeit wird, greift die simpelste Lösung eben nicht: Die Menschen bringen technologische Geräte mit in die Firma, ob erlaubt oder nicht. Pauschale Verbote sind deshalb laut Gartner für die meisten Organisationen keine realistische Langzeit-Strategie. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Als zentralen Lösungsbaustein empfehlen die Analysten Content Monitoring and Filtering/Data Loss Prevention (CMF/DLP) und Secure Sockets Layer Virtual Private Networks (SSL VPNs). Diese Hilfsmittel ermöglichen bei minimiertem Risiko die Nutzung von persönlichen Geräten, Netzwerken und Services durch die Mitarbeiter.
Sicherheitsleck im Unternehmensnetzwerk
Was die Geräte angeht, bestehen vor allem zwei Gefahren: Erstens gehen ungeschützte Firmen-Daten womöglich verloren. Zweitens überbrücken mobile Geräte Schutz-Systeme und können als alternatives Einfallstor für böswillige Angriffe dienen.
Gartner rät unter anderem zu tragbaren Kontroll-Lösungen, die grundlegende Verbindungen wie das Abspielen von Musik oder Abrechnungen erlauben, aber den Transfer von Unternehmensdaten unterbinden. Ein SSL VPN schafft von außerhalb Zugang zum Unternehmensnetzwerk und kann Basis-Schutz für die mobilen Geräte liefern.