XML-Dateien im End-to-End-Modus
SEPA-Zahlungen: Equens sprengt die 80.000-Marke
08.02.2008
Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Der Zahlungsverkehrsdienstleister Equens hat nach eigenen Worten eine Woche nach dem SEPA-Start (Single Euro Payments Area) bereits 82.000 SEPA-Überweisungen abgewickelt.
Damit hat Equens laut Euro Banking Association (EBA) die Nase vorn. Das Unternehmen rührt nun kräftig die Werbetrommel für die eigene Infrastruktur: "Im Gegensatz zur Mehrzahl der Lösungen, die den neuen XML-Standard für SCT-Zahlungen durch Konvertierung verarbeiten, arbeitet Equens bereits mit XML-Dateien in einem End-to-End-Modus", erklärt Vorstandschef Michael Steinbach.
Die Abwicklung der unerwartet großen Anzahl von SEPA-Transaktionen sei problemlos möglich gewesen, so Steinbach.
Equens will seine Position als einer der größten Zahlungsverkehrsdienstleister in Europa durch internationale Partnerschaften ausbauen. Damit sollen die Kosten pro Transaktion gesenkt werden.