Ratgeber Dienste mobilisieren
So bringen Sie Web-Anwendungen aufs Smartphone
Jede mobile Plattform hat ihre Spezifika
Smartphone ist nicht gleich Smartphone. Jede Plattform, ob AppleApple iPhone, GoogleGoogle Android oder Palm WebOS, hat ihre technischen und optischen Eigenheiten. Sie arbeiten mit unterschiedlichen Metaphern in der Bedienung, sind sich funktional allerdings sehr ähnlich. Unkonventionelle User Interfaces verwirren Benutzer. Es ist sinnvoll, sich an die Standards der Plattform zu halten. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu Google auf CIO.de
So unterschiedlich die Geräte in der Bedienung sind, umso mehr ähnelt sich der funktionale Aufbau einer App zwischen den Plattformen. Die meisten Apps sind wie ein Baum strukturiert. Der Benutzer steigt an der Wurzel in die App ein und hangelt sich von Ansicht zu Ansicht immer weiter in den Baum hinein oder auch wieder heraus.
Soll eine App für mehrere Plattformen entwickelt werden, gibt es Ansätze, Synergien auf verschiedenen Ebenen zu nutzen. Soll sich eine App wirklich nativ anfühlen, so führt jedoch kaum ein Weg daran vorbei, zumindest einen Teil der Anwendung für jede Plattform einzeln zu entwickeln. Es gibt Möglichkeiten, Anwendungen plattformübergreifend zu entwickeln. Als Beispiele sind hier XMLVM oder auch das auf dem Mobile World Congress angekündigte Adobe AIR für Smartphones zu nennen. Mit diesen Technologien muss jedoch immer ein Kompromiss hinsichtlich Performance oder Originalität des User Interface eingegangen werden. Darüber hinaus hat Apple durch Änderung seiner App-Store-Bedingungen dem Einsatz solcher übergreifender Technologien eine Absage erteilt.