Cloud und KI
So erhöht Rheinenergie die Energie-Effizienz
Mit etwa 2.900 Beschäftigten zählt RheinenergieRheinenergie zu den großen Energie-Unternehmen in Deutschland. Damit die Kunden von Rheinenergie ihre Energie-Effizienz um 30 bis 40 Prozent und damit auch ihre ESG-Bilanz (Environmental, Social, Governance) verbessern können, stellt das Unternehmen Services in den Bereichen generative künstliche Intelligenz (Generative AIGenerative AI) und CloudCloud bereit. Top-500-Firmenprofil für RheinEnergie Alles zu Cloud Computing auf CIO.de Alles zu Generative AI auf CIO.de
Die technische Basis kommt vom IT-Dienstleister Infosys. Ein Element ist die Infosys Energy Cloud, ein Bestandteil von Infosys Cobalt. Sie umfasst Dienste für die Verlagerung von IT-Ressourcen in Cloud-Umgebungen. Hinzu kommen mit Infosys Topaz Angebote in den Sparten generative KI, Datenanalyse und Industrie 4.0Industrie 4.0. Alles zu Industrie 4.0 auf CIO.de
Pilotprojekt Flughafen Köln/Bonn
Das Ziel ist, erneuerbare Energien, Speicher, Energiemärkte und Netze sowie Energieverbraucher zu verbinden. Nutzer können dadurch kohlenstoffarme Energiequellen wählen und Überschüsse aus eigenen Systemen zur Erzeugung erneuerbarer Energien vermarkten.
Ein Testlauf mit der Energieplattform ist auf dem Flughafen Köln/Bonn angelaufen. Für ihn stellt Rheinenergie seit vielen Jahren Gas, Strom, Kälte und Wärme bereit. Nun werden am Flughafen Erneuerbare-Energien-Anlagen aufgebaut. Unterstützt durch KI kann das Projektteam die Energieversorgung optimieren und schädliche Emissionen reduzieren.
"Die Kooperation mit Rheinenergie und Infosys hilft uns dabei, die komplexen Anforderungen durch den nachhaltigen Umbau der Energie- und Versorgungsinfrastruktur zu vereinfachen und unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, für die Reisenden, für unsere Umwelt und für unsere Nachbarschaft", sagt Thilo Schmid, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH.
KI optimiert Batteriespeicher
Künstliche IntelligenzKünstliche Intelligenz kommt zudem im Solarpark in Lärz und Rechlin (Mecklenburg-Vorpommern) von Rheinenergie zum Einsatz. Ein Bestandteil des Solarparks ist ein Batteriespeichersystem mit sieben MWh Kapazität. Es nimmt überschüssigen Sonnenstrom auf und gibt ihn bei Bedarf wieder ins öffentliche Versorgungsnetz ab. Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de
Die Vermarktung des Stroms übernimmt Rheinenergie Trading (RET). Im ersten Schritt prognostiziert das RET-Team für jeden Tag einer Folgewoche die Stromerzeugung, und für jede Viertelstunde. In denselben Intervallen erstellt es eine KI-basierte Prognose für den Börsenstrompreis.
Anschließend kommt ein Optimierungsmodell zum Zug. Es berücksichtigt Parameter wie die verfügbare Ein- und Ausspeicherleistung des Speichers und dessen aktuellen Füllstand. Auf diese Weise kann die bestmögliche Ein- und Ausspeicherung für den Folgetag geplant werden.
Rheinenergie AG | Nachhaltigkeit und Effizienz
Branche: Energie und RohstoffeEnergie und Rohstoffe
Use Case: Höhere Energie-Effizienz; ESG
Lösungen: Infosys Energy Cloud; KI-Services Infosys Topaz
Partner: Infosys
Top-Firmen der Branche Energie u. Rohstoffe
- Gülnaz Önes
Gülnaz Önes ist seit November 2024 Group CIO bei RWE. Sie kommt von der Mercedes-Benz Mobility AG. - Damian Bunyan
Damian Bunyan ist seit Januar 2016 CIO der E.ON-Abspaltung Uniper in Düsseldorf. In dem Unternehmen werden die E.ON-Bereiche konventionelle Stromerzeugung, Energiehandel und Exploration & Produktion gebündelt. Von 2006 bis 2013 war Bunyan Mitglied der Geschäftsführung des E.on Business Services. - Sebastian Weber
Seit 1. Juli verantwortet Sebastian Weber als CTO bei Eon den IT-Betrieb. Er soll auch die digitalen Plattformen des Konzerns ausbauen. Zudem hat er gemeinsam mit Christopher d'Arcy in einer Doppelspitze die Geschäftsführung der IT-Tochter Eon Digital Technology GmbH übernommen. Beide berichten direkt an Digitalvorständin Victoria Ossadnik. - Martin Hölz
Ab 1. April 2020 wird Martin Hölz CIO der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) mit Sitz in Karlsruhe. Er löst Frank Krickel ab, der seit Juni 2017 die Position des Leiter der Funktionaleinheit Informationstechnologie (C-TI) innehatte und das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt. - Philip Lübcke
Philip Lübcke ist seit September 2019 Geschäftsbereichsleiter IT der TEAG Thüringer Energie. Er berichtet an den Vorstand Personal und IT Wolfgang Rampf. Zuvor war Lübcke sechseinhalb Jahre lang CIO der Frankfurter Mainova AG. Insgesamt brint er 15 Jahre Erfahrung aus der Energiebranche mit. - Jan-Wilm Buschkamp
Jan-Wilm Buschkamp ist seit August 2019 Bereichsleiter IT der Mainova AG. Seitdem hat das Team um den CIO mit „hybrIT2023“ ein IT-Transformationsprogramm erarbeitet, um den Frankfurter Energieversorger zukunftsfähig zu machen. Ziel des Programms ist es unter anderem, mehr Wert zu generieren, das Unternehmen lean und agil aufzustellen sowie Prozesse end-to-end zu gestalten. - Oliver Herzog
Zum 1. September 2023 übernimmt Oliver Herzog den CIO-Posten bei der Thüga. Seine Vorgängerin Annette Suckert scheidet altersbedingt aus dem Unternehmen aus. - Thorsten Steiling
Thorsten Steiling ist seit Februar 2019 CIO Oerlikon Group & Managing Director Oerlikon IT Solutions AG. Er berichtet an Boris von Bieberstein, Head of Group Business Services. Zuvor war Steiling von September 2017 bis Januar 2019 CIO/Head of Corporate IT beim Automobilzulieferer Veritas AG in Gelnhausen. - Marcus Schaper
Marcus Schaper ist CIO bei der neuen RWE-Tochter Innogy. Er kommt von der Mutter RWE. Er war zuvor Head of IT bei der RWE Supply & Trading. Schaper hat an der WWU Münster Wirtschaftsinformatik studiert und war seit dem Jahr 2000 bei McKinsey. Zu RWE kam er im April 2010. Bis zum Börsengang der neuen RWE-Tochter fungierte Schaper als CIO für beide Konzernteile, seitdem ist er CIO der neuen Tochtergesellschaft. Übergreifende IT-Aufgaben in der RWE AG werden derzeit von Winfried Bröring wahrgenommen. - Beate Edlefsen
Beate Edlefsen ist seit Juni 2024 Leiterin Konzern-IT/ CIO der Stadtwerke Düsseldorf. Sie beschreibt sich selbst als strukturgebende und verbindliche Möglich-Macherin, die Transformation treibt und dabei als Managerin die Menschen und das Business fest im Blick hat. - Jan Leitermann
Seit Juni 2017 ist Jan Leitermann Group CIO beim österreichischen Öl- und Erdgaskonzern OMV in Wien. Leitermann war zuvor Managing Director und Board Member beim Beratungsunternehmen Accenture AG Schweiz. - Jürgen Skirde
Jürgen Skirde ist CIO der RAG. Gleichzeitig hat er die operativ ausgerichtete Funktion des IT-Leiters inne. Im Konzern arbeitet der Diplom-Ingenieur schon seit 1985 - zunächst zehn Jahre auf Bergwerken, seither im IT-Management. Unter anderem leitete er SAP-Einführungsprojekte, von 2004 bis 2011 war er für die Infrastruktur verantwortlich. - Jan-Hendrik Semkat
Seit November 2017 ist Jan-Hendrik Semkat neuer Bereichsleiter Innovations- & IT-Management bei Natgas. Der gebürtige Oldenburger war mehrere Jahre in den Bereichen Softwareentwicklung, Projektmanagement und Beratung in der Energiewirtschaft tätig. Zuletzt war er Geschäftsführer der SIV Utility Services. - Jörg Ochs
Jörg Ochs (51) hat am 2. September die Leitung der Informationstechnologie der Stadtwerke München (SWM) übernommen. Er berichtet an den technischen Geschäftsführer der SWM Helge-Uve Braun. Ochs ist bereits seit 2017 Geschäftsführer der SWM Infrastruktur GmbH, der SWM Infrastruktur Region GmbH und der RegioNetzMünchen GmbH. Insgesamt ist er bei der SWM seit 2003 beschäftigt, unter anderem als Senior-Manager IT-Security, Leiter IT-Security und Datacenter/Infrastruktur und als Leiter Telekommunikation bei der SWM Services GmbH. - Michael Seiferth
Im Oktober 2021 hat Michael Seiferth die Geschäftsführung der N-Ergie IT übernommen. Vorgänger Klaus Vogl hat das Unternehmen verlassen. - Sebastian Träger
Seit April 2024 leitet Sebastian Träger die IT des Energieversorgers Enercity. Er soll unter anderem das ERP-System modernisieren.