Usability
Software erfüllt ihren Zweck - aber nicht mehr
Wann haben Sie das letzte Mal eine Reisekostenabrechnung gemacht? Stellt Ihr Unternehmen dazu eine Software zur Verfügung? Und falls ja, hat es Spaß gemacht sie zu benutzen? Oder einfacher: Hatten Sie das Gefühl, dass Ihnen dadurch Arbeit und StressStress erspart wurde? Auch wenn dies nur ein sehr spezifisches Beispiel ist, lassen sich diese Fragen für beliebige andere betriebliche Software-Produkte stellen. Alles zu Stress auf CIO.de
Software erfüllt zwar in der Regel ihren Zweck, aber leider unterstützt sie uns oft nicht so effektiv und effizient, dass wir mit ihr zufrieden sind. Dass mangelnde Usability (Gebrauchstauglichkeit) betrieblicher Software uns bei der Erfüllung von Arbeitsaufgaben behindert, hat sicherlich jeder schon einmal erlebt. Um so erstaunlicher ist es, dass viele deutsche Software-Unternehmen dieses Qualitätsmerkmal nicht als wichtigen Wettbewerbsfaktor erkennen.
Dies zeigte zumindest eine vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) finanzierte Studie des Instituts für Mittelstandsforschung an der Universität Mannheim. Darin attestieren die Mannheimer Wissenschaftler den kleineren und mittelständischen Software-Herstellern einen geringen bis bestenfalls mittleren "Usability-Reifegrad". Weder haben diese Unternehmen die notwendige Expertise in Sachen Usability-Optimierung noch sind in ihrem Entwicklungsprozess Usability-Evaluationen systematisch berücksichtigt.
Da gleichzeitig das Thema Gebrauchstauglichkeit auf Seiten der Anwender ein Aspekt ist, der zunehmend Beachtung findet, wundert es wenig, dass solche Hersteller, die nach eigenen Angaben bereits Usability-Maßnahmen praktizieren, positive Auswirkungen auf Kundenzufriedenheit und Umsatzentwicklung verzeichnen.
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"Dencity" veranschaulicht die weltweite Bevölkerungsdichte: Je kleiner und dichter die Ansammlung an Kreisen, desto dichter besiedelt ist ein bestimmter Fleck der Erde. - Nike City Runs
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Pioniere dieser Art sind allerdings hierzulande immer noch die Ausnahme. Die wirtschaftlichen Risiken, die sich daraus sowohl für Anbieter als auch für Anwender ergeben, fasst die Mannheimer Studie prägnant zusammen: