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Podcast Digitale Souveränität

"Souveränität muss Bewertungskriterium werden"



Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.
Häufig heißt es, man sei in Deutschland zu abhängig von ausländischen Technologien. Welche Vorteile digitale Souveränität bietet und wie man sie erreicht, hören Sie in dieser TechTalk-Folge.
ZenDiS-Geschäftsführer Andreas Reckert-Lodde will mit seinem Bundes-Startup die Digitale Souveränität der öffentlichen Hand stärken.
ZenDiS-Geschäftsführer Andreas Reckert-Lodde will mit seinem Bundes-Startup die Digitale Souveränität der öffentlichen Hand stärken.
Foto: ZenDis

Um die digitale Souveränität Deutschland steht es schlecht. Beim Digitale Dependenz Index (DDI), der den Grad der Abhängigkeit bei Software, Hardware und Eigentumsrechten misst, kam Deutschland 2022 auf einen Wert von 0,82. Das heißt, 82 Prozent des Bedarfs an digitalen Technologien werden aus dem Ausland gedeckt.

Doch welche Vorteile bietet digitale Souveränität Organisationen - und was hat Open SourceOpen Source damit zu tun? Andreas Reckert-Lodde, Geschäftsführer des Zentrum für Digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung (ZenDis), klärt auf. "Für uns ist es im Endeffekt wichtig, dass wir drei wesentliche Ziele mit Souveränität erreichen wollen", erklärt er in der aktuellen Episode von TechTalk, dem Podcast von Computerwoche, CIO und CSO: "Wenn ich Wechselfähigkeit habe, wenn ich Gestaltungsfähigkeit habe, wenn ich auch Einfluss nehmen kann auf diese IT -Anbieter, dann nimmt der Markt uns auch ganz anders wahr und wir können ganz anders agieren." Alles zu Open Source auf CIO.de

Machen statt Dokumentationen schreiben

In einem ersten Schritt kümmert sich das als GmbH des Bundes gegründete ZenDis um das Thema Open Source. Reckert-Lodde sieht sein Unternehmen quasi als das deutsche OSPO (Open Source Program Office), das gemeinsam mit dem Open-Source-Ökosystem Produkte dahin bringen will, dass sie von der Verwaltung genutzt werden können.

Mit Open Code habe das ZenDis bereits eine öffentliche Plattform aufgesetzt, über die man Open Source richtig nutzen kann, wie Reckert-Lodde erklärt: "Es geht wirklich darum, operativ zu helfen und nicht nur über Governance-Strukturen zu reden. Ich glaube, es ist wichtig, dass wir hier auch mal mehr ins Machen kommen statt nur ans Dokumentationen schreiben."

Wie es mittlerweile um die Usability von Open Source steht, ob man damit wirklich Geld spart oder was Unternehmen in Sachen Digitale Souveränität vom ZenDis lernen können - das und vieles mehr erfahren Sie im Podcast.

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