Anbieter-Ranking

Stärken und Schwächen der Content-Management-Anbieter

06.06.2005
Von Ingo Butters
Die Nachfrage nach Web-Content-Management (WCM) wird nach Einschätzung des Marktforschers Forrester in diesem Jahr kräftig steigen. Allerdings sollten Firmen bei der Auswahl einer WCM-Lösung vorsichtig sein. Eine Forrester-Untersuchung zeigt, in welchen Bereichen die neun führenden Anbieter punkten können – und wo sie ihre Schwächen haben.

Lange hatte die WCM-Branche unter dem Ende der Internet-Euphorie zu leiden. Viele Unternehmen schoben die Erneuerung ihrer WCM-Systeme auf die lange Bank. Unter den WCM-Anbietern kam es in den vergangenen drei Jahren deshalb zu einem dramatischen Konsolidierungsprozess.

Nun sieht Forrester wieder positive Signale: Angesichts des sich aufhellenden wirtschaftlichen Umfelds setzen die Firmen wieder mehr Hoffnungen auf den Vertriebskanal Internet. Außerdem, so die Forrester-Analysten, fassen die Unternehmen wieder mehr Vertrauen zu den WCM-Anbietern: Die meisten der kleinen Start-Ups sind vom Markt verschwunden. Die verbliebenen großen Anbieter versprechen langfristige, stabile Geschäftsbeziehungen.

Nach wie vor ist allerdings eine genaue Evaluierung bei der Wahl einer WCM-Lösung geboten. Die Produkte der neun führenden Anbieter haben jeweils spezifische Stärken und Schwächen. Forrester hat sein Anbieter-Ranking deshalb in zwei Szenarien aufgeteilt: Zum einen wurde untersucht, wie gut die Lösungen den Betrieb von Websites unterstützen, die auf externe Kommunikation ausgerichtet sind. Zum anderen beleuchteten die Forrester-Experten die Vor- und Nachteile der WCM-Lösungen für firmeninterne Web-Angebote im Rahmen eines Intranet. Neben den Produkten der Anbieter wurden auch ihre StrategienStrategien mit in die Untersuchung einbezogen. Alles zu Strategien auf CIO.de

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