Strategien


ThyssenKrupp Materials Services

ThyssenKrupp zeigt künstliche Intelligenz "alfred"

14.06.2019
Der Werkstoffhändler ThyssenKrupp Materials Services setzt für seine Wettbewerbsfähigkeit auf selbst entwickelte künstliche Intelligenz.
KI "alfred" basiert auf Microsofts globaler Cloud-Plattform Azure.
KI "alfred" basiert auf Microsofts globaler Cloud-Plattform Azure.
Foto: thyssenkrupp

Die nach dem Unternehmensgründer Alfred Krupp genannte KI "alfred" helfe künftig etwa dabei, Transportwege besser zu planen und den TransportTransport Tausender Tonnen Material pro Jahr damit einzusparen. Vorstandsvorsitzender Klaus Keysberg sprach am Donnerstag von einem "wichtigen Meilenstein". "Künstliche IntelligenzKünstliche Intelligenz ist eine der Technologien, die im Werkstoffhandel künftig entscheidend zur Wettbewerbsfähigkeit beitragen wird", sagte Keysberg. Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de Top-Firmen der Branche Transport

Mit "alfred" sollen die rund 14 Millionen Auftragspositionen, die bei Materials Services in weltweit 271 operativen Standorten jährlich eingehen, deutlich effizienter verarbeitet und analysiert werden. Künftig könne Werkstoff schneller an den richtigen Standorten verfügbar sein und die Wünsche der Kunden besser erfüllt werden, hieß es in einer Mitteilung.

Bessere Geschäfte mit Datenalgorithmen

"Für uns als Großhändler sind Datenerkenntnisse und Datenalgorithmen möglicherweise einer der stärksten Hebel für die Verbesserung unseres Geschäfts", sagte Digital-Chef Axel Berger. Bislang habe das Unternehmen zwar Daten gehabt, sie seien aber nicht immer verfügbar gewesen. Auf Basis von Microsofts globaler Cloud-Plattform Azure sei nun "alfred" entstanden. Die Anwendung fungiere als Bindeglied zwischen verschiedenen Plattformen und sorge für eine stetige Optimierung von Geschwindigkeit und Servicequalität.

Integrierte Logistik in der Materialdistribution bei thyssenkrupp.
Integrierte Logistik in der Materialdistribution bei thyssenkrupp.
Foto: thyssenkrupp

ThyssenKrupp Materials ServicesThyssenKrupp Materials Services ist nach eigenen Angaben mit 271 operativen Standorten in mehr als 40 Ländern einer der weltweit größten Werkstoff-Händler und Dienstleister. In Essen unterhält das Unternehmen unter der Leitung von Berger eine Niederlassung speziell für die DigitalisierungDigitalisierung seiner Geschäftsprozesse. (dpa/rs) Top-500-Firmenprofil für ThyssenKrupp AG Alles zu Digitalisierung auf CIO.de

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