Notebook mit 4K-UHD-Display
Toshiba Satellite P50t-B-108 im Test
Praxistest mit 4K-Videos
Wir hatten folgende 4K-Video-Trailer im Test: Dabei steht das Kürzel fps für frames per second, also Bilder pro Sekunde:
-
Tears of Steel mit 3840 x 2160 Pixeln und 24 fps.
-
SkyDive Dubai mit 3840 x 2160 Pixeln und 29 fps.
-
Klassiktrailer UHD60p mit 3840 x 2160 Pixeln und 59 fps.
Das vorinstallierte Programm "CyberLink MediaShow 6 for TOSHIBA" konnte alle Trailer mit Ton und Bild widergeben. Doch erst nach mehrmaligem Abspielen ließ das anfängliche Ruckeln in den Videos langsam nach, was wohl durch den Lerneffekt der SSHD zu erklären ist. Der anspruchsvollste Trailer mit 60 fps blieb immer in der Mitte stecken.
Eine fast finale Test-Version der Multimedia-Software Nero 2015 Platinum aus dem deutschen Karlsbad-Ittersbach, die im September 2014 verfügbar sein soll, zeigte ein ähnliches Verhalten wie die Software von CyberLink. Das heißt, auch Nero 2015 kann schon mit hoch komprimierten 4K-Video-Dateien umgehen.
Über ein HDMI-Kabel konnten wir die UHD-Video-Trailer auch gleichzeitig auf dem Laptop-Display und auf einem 58-Zoll-4K-Fernseher (58M9363DG) der Marke Toshiba in voller UHD-Auflösung (3840 x 2160, 30 Hz) anzeigen. Auf dem 4K-TV wirkten die 4K-Videos noch heller und farbenprächtiger als auf dem Notebook. Webseiten und Dokumente mit Texten waren auf dem 4K-TV-Display schon durch die schiere Display-Größe deutlich besser lesbar als auf dem Notebook.
Bei einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln werden viele Zeichen auf dem Notebook derart winzig dargestellt, dass man sie fast nur noch mit der Lupe lesen kann. Auf dem 58-Zoll-TV waren die gleichen Zeichen dagegen sehr gut lesbar, zumal der 4K-Fernseher selbst bei einem kurzen Betrachtungsabstand noch sehr scharf wirkt. Windows 8.1 hat zwar einige Optionen, um Schriften zu skalieren, aber bei vielen Programmen greift dieser Mechanismus noch nicht richtig.