Notebook mit 4K-UHD-Display
Toshiba Satellite P50t-B-108 im Test
Akku-Laufzeit
Laut Hersteller steckt im Toshiba Satellite P50t-B-108 ein Lithium-Ionen-Akku mit vier Zellen, der eine maximale Laufzeit bis zu drei Stunden und 14 Minuten erreichen soll. Gemessen mit dem Mobile Mark 2012.
Die minimale Laufzeit lag in unserem Test bei einer Stunde und 14 Minuten. Hierbei waren CPU, Grafik und Festplatte unter Dauerlast, die Funkverbindung deaktiviert und die Helligkeit auf 100 Prozent eingeregelt.
Das vollständige Laden des Akkus, von einem vollständig entladenen Akku ausgehend, hat bei ausgeschaltetem Notebook gerade mal 46 Minuten gedauert. Das ist flink.
Bei maximaler Display-Helligkeit und Energieoption Höchstleistung hat das Abspielen eines 60-fps-4K-Videos im Schnitt so um die 30 Watt aus dem Netzteil gezogen. Nach zwanzig Minuten kam beim Betrachten von 4K-Videos bereits warme, aber noch keine heiße Luft aus den Lüftungsschlitzen an der rechten Gehäuseseite.
Fazit und technische Daten
Das Toshiba Satellite P50t-B-108 macht einen sehr soliden und robusten Eindruck. Dennoch kommt er in seinem Aluminium-Kleid mit schwarzer Tastatur und weißer Hintergrund-Beleuchtung sehr schick und elegant daher.
Das Display hat eine tolle Schärfe und schöne Farben, spiegelt stark und könnte etwas heller sein. Die verwendete Intel-Core-i7-4700HQ-CPU, die 16 GByte RAM und die zwei "Grafik-Lösungen" von Intel und AMD wären für die meisten Anwendungen zwar mehr als schnell genug. Die SSHD-Hybrid-Festplatte mit 1 TByte auf rotierenden Magnetscheiben und integriertem 8GB-SSD-Flash-Teil beeindruckt mehr mit Fassungsvermögen als mit Performance. Sie kann eine echte SSD nicht ersetzen.
Auch das sehr schnelle WLANWLAN der Gattung 11ac darf anno 2014 in einem Notebook im Prinzip ja noch hervorgehoben werden. Allerdings schafft das preisgünstige WiFi-Modul von Intel nur 1x1-MIMO-1SS, was eine harte Grenze schon bei 433 MBit/s Brutto bedeutet. Mit einem 3x3-MIMO-3SS-11ac-Funkmodul könnte ein Notebook auch schon 1300 MBit/s Brutto leisten. Alles zu WLAN auf CIO.de
Ist dieses 4K-UHD-Notebook nun eher schnell oder langsam? Das kommt darauf an, was man damit machen will. Beim Abspielen von superscharfen 4K-Ultra-HD-Videos mit 24, 30 oder gar 60 Bildern pro Sekunde spürt man die Grenzen des Rechners auch schon vor dem Einsatz jedes Benchmark-Programmes. Da wünscht man sich eine echte SSD und eine schnellere Grafik-Karte. CPU und RAM sind dagegen richtig schnell.
Prozessor |
Intel Core i7-4700HQ |
Taktfrequenz (Grundtakt/Turbofrequenz) |
2,4 GHz / 3,4 GHz |
inst. / max. Speicher |
16 / 16 GByte (2 x 8 GByte) |
Displaytyp |
15,6 Zoll, 39,6 cm, Ultra-HD, TFT, LED-Backlight, Touch-Display, 282 Pixel pro Inch |
Displayauflösung |
3840 x 2160 Bildpunkte |
Grafik |
Intel HD Graphics 4600 / AMD Radeon™ R9 M265X Enthusiast |
Solid State Hybrid Disk (SSHD) |
TOSHIBA MQ01ABD100H, 1000 GByte plus 8 GByte Flash |
Schnittstellen |
4 x USB 3.0, 1 x LAN, 1 x HDMI, externes Mikrofon, 1 x Multi-Kartenleser, 1 x Kopfhörer/Mikrofon-Combo-Anschluss, Bluetooth 4.0 LE, WLAN 11a/b/g/ac |
Akku-Typ / Energieinhalt |
Lithium-Ionen, 4 Zellen |
Gewicht |
2,38 kg |
Abmessungen (B x H x T) |
377,5 x 244 x 27,9 mm |
Listenpreis |
1649 Euro |