All-in-One-PC

Toshiba Qosmio PX30t-A-114 im Test

Friedrich Stiemer ist Inhaber des Redaktionsbüros Text.Talk.Tech.
Gestensteuerung, hochwertige Verarbeitung und ein edles Design machen den Qosmio PX30-t zu einem wahren Hingucker. Wie es allerdings um die entscheidende Leistung unter der hübschen Haube steht, haben wir für Sie im Test herausgefunden.

Der Toshiba Qosmio PX30t-A-114 möchte vor allem in Sachen Design und innovativen Features bei potenziellen Käufer punkten. Erwähnenswert ist auch die Kooperation mit dem Premium-Audio-Hersteller Harman Kardon, der sich für die Stereolautsprecher verantwortlich zeichnet.

Ausstattung & Technik des Toshiba Qosmio PX30t-A-114

Beim verbauten Prozessor handelt es sich um einen Dual-Core-Prozessor für mobile Geräte, der dank Hyper-Threading vier Aufgaben parallel abarbeitet. Insgesamt sollte die Leistung aber auch für aufwändigere Arbeiten wie das Bearbeiten von HD-Material oder sogar PC-Spiele genügen. Mit im Chip sitzt die integrierte Grafik Intel HD Graphics 4000, die sich nicht als allzu potenter Grafikbeschleuniger outen lassen muss. Die TDP der CPU beläuft sich auf sparsame 35 Watt.

Intel-Core-i5-CPU mit zwei Kernen.
Intel-Core-i5-CPU mit zwei Kernen.

Neben mittlerweile standardmäßigen 8 GB DDR3-Arbeitsspeicher dürfen Sie auf rund 1 TB HDD-Speicher verfügen, eine (Caching-) SSD verbaut Toshiba leider nicht. Glücklicherweise ist das vorinstallierte Windows 8 ohnehin schon flott in der Bedienung. Auch die restliche Ausstattung ist Standard. Hervorzuheben wären einmal HDMI-Out, mit dem sich der All-in-One wie ein herkömmlicher Bildschirm bedienen lässt, ohne das System starten zu müssen. Die mitgelieferte Tastatur und Maus sind ebenfalls im silber-weißen-Design gehalten und genau wie der PC selbst hochwertig verarbeitet.

Gestensteuerung über Webcam

Bei den Schnittstellen ist alles nötige vorhanden.
Bei den Schnittstellen ist alles nötige vorhanden.
Foto:

Die verbaute Webcam steht Ihnen nicht nur für Videochats oder „Selfies“ zur Verfügung, sondern versteht sich auch auf Gestensteuerung: So lassen sich beispielsweise Bilder mit einer Wischbewegung Ihrer Hand durchblättern. In der Praxis funktioniert das bei simplen Gesten recht gut, bei etwas komplexeren Bewegungen (wie zum Beispiel das Ballen der Hand zur Faust) ist die Umsetzung stellenweise bescheiden. Auf jeden Fall sollten Sie darauf achten, dass ausreichend Helligkeit vorherrscht und der Hintergrund ruhig ist.

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