Studie: Keine Abstimmung von IT- und Firmenzielen

Umsetzung der IT-Governance scheitert an überlasteten CIOs

28.12.2005
Von Dorothea Friedrich

Es überrascht deshalb nicht, dass mehr als ein Drittel der befragten CIOs die Einführung neuer Technologien im kommenden Jahr als eine wesentliche Herausforderung nannte.

IT ohne Qualitätskontrolle

Auch der zweite Grundpfeiler einer guten IT-Verwaltung stellt für CIOs eine Herausforderung dar. Da sie über keine Prozesse verfügen, um die Qualität von IT-Dienstleistungen zu messen, wissen sie auch nicht, ob sie qualitativ zum Betriebsprozess beitragen.

55 Prozent der Befragten haben keine Zielvorgaben, die mit ihren so genannten internen Kunden abgestimmt sind. Diejenigen, die Ziele definiert haben, konzentrieren sich auf finanzielle Leistungsgrößen.

Während 70 Prozent angaben, dass IT-Dienstleistungen auf die Prioritäten der Unternehmensstrategie abgestimmt sein sollten, richteten sich nur 39 Prozent der CIOs tatsächlich danach.

45 Prozent der CIOs, die ihre IT-Dienstleistungen nicht an den Unternehmensprioritäten ausrichten, sind sogar der Meinung, dass eine solche Verknüpfung unmöglich sei.

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