Support für XP-Anwendungen läuft aus
Umstieg auf Windows 7 schon jetzt vorbereiten
Entscheidung für 64bit-Modus unumkehrbar
Gedanken machen sollten sich IT-Entscheider Steve Kleynhans zufolge, ob sie die 32- oder die 64bit-Version von Windows 7 einsetzen wollten. Bisher arbeite nur ein einstelliger Prozentsatz der Unternehmen mit dem 64bit-Modus von Microsofts Betriebssystem.
Wie bei Vista werde man auch bei Windows 7 die Wahl haben. Kleynhans: "Denken Sie daran: Wenn Sie sich einmal entschieden haben, können Sie nicht mehr umschwenken." Der 64bit-Modus biete unter anderem Zugang zu mehr Speicher. Außerdem gebe es zum Beispiel für Videobearbeitung oder Konstruktion Anwendungen im 64bit-Modus, die ein entsprechendes Betriebssystem erforderten.
Für die fernere Zukunft wagte Kleynhans den Ausblick, dass die Zahl der von einem bestimmten Betriebssystem unabhängigen Anwendungen wachse. Gleichzeitig gebe es immer mehr webbasierte Office-Anwendungen. Dadurch könnte auf lange Sicht die Dominanz von Windows abnehmen. Bis auf weiteres bleibe aber den meisten IT-Managern nichts anderes übrig, als sich mit Microsoft zu arrangieren.