Analysten-Kolumne
Unified Communications: Die Unsicherheit bleibt
Tragende Säulen einer soliden UC Strategie
IDC sieht eine solide UC-Strategie auf drei Hauptpfeilern aufgebaut:
Stufenweise fortschreitender Aufbau der Lösung: Firmen wollen selber entscheiden, wann sie welche Applikationen zu ihrer UC-Lösung schalten. Verfügbare Budgets bestimmen das Tempo genauso wie die sich entwickelnde Vision des Managements.
Integration mit existierender ITK-Infrastruktur: Praktisch keine Firma wird eine UC-Lösung ohne Einbezug von bestehenden Kommunikations- und IT-Komponenten aufbauen. Nicht nur PIM-Applikationen (Personal Information Management) müssen integriert werden, sondern längerfristig auch IT-Lösungen im ERPERP und CRM Umfeld. Alles zu ERP auf CIO.de
Skalierbarkeit der Lösung: UC-Lösungen zielen heute in den wenigsten Fällen auf alle Mitarbeiter ab. Aber längerfristig muss eine UC-Lösung skalierbar sein, da mehr Mitarbeiter einbezogen werden. Je größer die Firma, umso wichtiger ist die Thematik Skalierbarkeit.
Herausforderungen einer UC-Strategie
Für Firmen ist es schwer eine wirklich allumfassende und langfristige UC-Strategie zu planen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich:
Zuständigkeiten: Es ist bei Weitem nicht immer klar, welche Abteilungen für welche Komponenten von UC verantwortlich sind. In vielen Fällen fällt es Abteilungen nicht leicht diese Verantwortungen zu koordinieren. Firmen müssen UC-Verantwortlichkeiten klar abstecken.