Technologie-Trend
Unified Communications - so kommuniziert das Business von Morgen
Mit Unified Communications sollen Leerläufe reduziert und die Übersicht im Geschäftsleben gesteigert werden. Das wird erreicht, indem Transparenz über den Informationsfluss in allen Kommunikations-Kanälen und über die Erreichbarkeit von Business-Kontakten geschaffen wird.
Die Kommunikationsinfrastruktur des "Knowledge Worker" umfasst heute eine Vielzahl verschiedenster Mittel und Kanäle - stationäre wie mobile, klassische wie neue. Kein Kommunikationsmittel wurde durch ein anderes komplett abgelöst, die Kommunikation verteilt sich dafür auf mehrere Kanäle. Die Krux an der Sache ist, dass diese in den meisten Fällen noch isoliert nebeneinander stehen. Das Management dieser Kanäle ist zu einer echten Herausforderung geworden.
Untersuchungen aus den USA zeigen, dass ein Knowledge Worker im Durchschnitt fast 100 Nachrichten pro Tag an bis zu sieben unterschiedlichen Orten empfängt. Zu mehr als der Hälfte der Anrufe muss er zuerst die Telefonnummer suchen. Mehr als 30 Minuten verbringt knapp ein Drittel pro Woche erfolglos damit, andere Personen telefonisch zu erreichen. 39 Prozent verpassen pro Tag mindestens fünf Anrufe im Büro. Das ist nicht weiter erstaunlich, da Knowledge Worker 40 Prozent ihrer Arbeitszeit nicht vor ihrem PC verbringen.
Grundsätzlich entstehen unnötige Wartezeiten sowie Unterbrechungen durch unerwünschte Kommunikation, ineffiziente Team-Koordination, Kooperations-Barrieren, mangelnde Produktivität für mobile Mitarbeiter und Kosten durch Geschäftsreisen, die minimiert werden müssen. UC integriert deshalb die bisher voneinander getrennten Kommunikationsmittel wie Telefon, Web-, Video- und Audiokonferenzen, Instant Messaging, E-Mail sowie Fax auf dem PC und mobilen Endgeräten.