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Im Juli nimmt die "ASIC" in Unterföhring ihre Arbeit auf

Update - Allianz vereinheitlicht europäische IT-Infrastruktur

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Markus T. Müller: designierter CTO.
Markus T. Müller: designierter CTO.
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Dienstleistungen, die nicht im Herzen der IT-Infrastruktur liegen, sollen ausgelagert werden - Desktop Services und Telekommunikation beispielsweise. In Deutschland betrifft dies rund 600 Mitarbeiter der AGIS - eine schon seit längerem bekannte Zahl. Hinzu kommt ein Stellen-Abbau im restlichen Europa, der nach Allianz-Angaben im niedrigen dreistelligen Bereich liegt.

Mehr Effizienz durch "Partnering"

Kurt Servatius: designierter COO.
Kurt Servatius: designierter COO.
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Im "Partnering", der Zusammenarbeit mit strategischen Partnern aus dem IT-Service-Bereich, sieht Wöbking neben der KonsolidierungKonsolidierung der Server und dem damit einhergehenden Spar-Potential bei der System-Software den Haupthebel für die anvisierte Effizienz-Steigerung. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de

Mit den von der Auslagerung betroffenen Mitarbeitern in Deutschland stehe man kurz vor einer Einigung zu üblichen Konditionen, so Wöbking. Für die im Konzern verbleibenden IT-Fachkräfte werde die Allianz künftig sogar attraktiver als bisher, etwa durch breite internationale Qualifikations- und Austauschprogramme.

Auch wenn sich die IT-Hardware künftig vollständig in Unterföhring konzentriert, wird die ASIC auch in den 15 Allianz-Gesellschaften, bei ihren Kunden also, Präsenz zeigen müssen. Schließlich sollen etwa Kunden-Management und Projekt-Beratung auch künftig vor Ort angeboten werden.

Davon, dass der Umbau störungsfrei gelingt, ist Wöbking überzeugt - vor allem aufgrund bisheriger Erfahrungen innerhalb seines Konzerns. "Die Allianz wächst sehr schnell zusammen und hat in den vergangenen Jahren weit größere Herausforderungen gemeistert", so der Projekt-Koordinator. "Deshalb bin ich überzeugt, dass wir das Projekt gut bewältigen werden."

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