ZF Friedrichshafen AG
VAN-Kosten mit IBM halbiert
Die ZF Friedrichshafen AG hat sich für IBMIBM als einzigen Provider von Value Added Networks (VAN) entschieden. Der Automobilzulieferer tauscht mit über 300 Kunden und 2500 Lieferanten elektronische Daten aus. Diese Bestellungen, Lieferabrufe, Lieferscheine und Rechnungen werden entweder direkt oder über VANs übertragen. Lange kamen dabei VAN-Mailboxen diverser Anbieter zum Einsatz. Alles zu IBM auf CIO.de
Vor gut einem Jahr beschloss das Unternehmen, seine VAN-Partner aus Gründen der Transparenz und der Kostenoptimierung nur noch über einen einzigen VAN-Provider anzubinden. Als mittlerweile einzige Lösung wählte man IBM Sterling B2B CollaborationCollaboration Networks. Ausschlaggebend sei eine Halbierung der Kosten durch ein unternehmensweit gültiges Flatrate-Modell gewesen. Alles zu Collaboration auf CIO.de
„Einerseits bot uns IBM Sterling ein Flatrate-Modell über 10 VAN-Mailboxen mit attraktiven Terminierungsentgelten“, begründet Robert Fuchs, Leiter EDI & Process Integration der ZF Friedrichshafen, die Entscheidung. Die Gebühr von IBM Sterling in die unterschiedlichen Netze falle deutlich geringer als bei den Mitbewerbern aus, weil bestimmte Interconnect-Kosten gar nicht berechnet würden.
„Auf der anderen Seite können wir mit den Überwachungswerkzeugen alle Einzelvorgänge optimal überblicken“, so Fuchs weiter. Eine wichtige Funktion sei beispielsweise die Rückverfolgbarkeit von Kunden- und Lieferantenanfragen über 30 Tage. Damit kommunizieren nun alle 450 Partner weltweit über einen einzigen Kanal. Noch sind fünf VAN-Mailboxen von IBM im Einsatz. In ein bis zwei Jahren soll auf eine einzige VAN-Mailbox reduziert werden.
Datenaustausch bei ZF Friedrichshafen
Zeitrahmen: November 2010 bis Juni 2011
Mitarbeiter: 4 Mitarbeiter
Aufwand: rund 80 bis 100 Manntage
Dienstleister: IBM
Produkt: IBM Sterling B2B Collaboration Networks