Europäische Anbieter schauen Indern noch hinterher
Viel Luft nach oben bei Global-Delivery
Die sechs größten Wettbewerber auf dem europäischen Kontinent hat Forrester unter die Lupe genommen: Atos Origin, Capgemini, Getronics, LogicaCMG, Siemens IT Solutions and Services (SIS) und T-Systems.
Die entgegen gesetzten Pole besetzen Capgemini, das 18,4 Prozent seiner Mitarbeiter "offshore" einsetzt und spätestens seit der Kanbay-Übernahme weit vor SIS an der Global-Delivery-Spitze liegt, und T-Systems, nach wie vor ein stark in seiner Heimat verwurzeltes Unternehmen mit dürftigen Offshore-Kapazitäten von 0,4 Prozent.
Bewertet haben die Analysten die Unternehmen nach ihren Global-Delivery-Modellen (GDM) zu niedrigen Preisen. Was genau aber soll das heißen? Klar ist, dass es darum geht, eigene Dienste überall auf der Welt anbieten zu können - und zwar zu konkurrenzfähigen Preisen. Dafür bedarf es einer Präsenz Nearshore und OffshoreOffshore. Das allein macht die Forrester-Benchmark aber nicht aus. Alles zu Offshore auf CIO.de
Das globale Angebot muss nach der GDM-Definition der Analysten bestimmte qualitative Normen erfüllen: Experten-Wissen, technische Fertigkeiten und diszipliniertes Projekt-Management sollten integriert, Prozesse, Tools und Infrastruktur konsistent und robust beschaffen sein. Das Ziel ist, hochwertige IT- und BPO-Lösungen zu verkaufen.