Tools lassen sich nur schwer in virtuellen Umgebungen einsetzen
Virtualisierung erschwert Disaster Recovery
Zwar wird VirtualisierungVirtualisierung gerade auch für einen leistungsfähigeren Schutz im Ernstfall implementiert. Doch stoßen Unternehmen hier immer wieder auf Probleme. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Sicherheitsanbieters Symantec. ToolsTools und Prozesse aus physischen Umgebungen lassen sich in virtuellen Umgebungen nicht einsetzen. Alles zu Tools auf CIO.de Alles zu Virtualisierung auf CIO.de
So sind bei 35 Prozent der Befragten virtuelle ServerServer momentan nicht in Disaster-Recovery-Pläne integriert. Bei nur 37 Prozent der Unternehmen gehören sämtliche virtuellen Systeme zur Backup-Strategie. Bei mehr als der Hälfte sind es vor allem Ressourcenprobleme, die sie von der vollständigen Integration abhalten. Alles zu Server auf CIO.de
35 Prozent der Unternehmen bezeichnen die große Anzahl verschiedener Tools als Hindernis beim Schutz geschäftskritischer Daten. Dadurch steigen ihrer Meinung nach die Kosten für Schulungen und Software sowie durch die Ineffizienz bei den Operationen. Jedes dritte Unternehmen beklagt außerdem den Mangel an Automatisierung bei der Wiederherstellung und nicht ausreichende Backup-Tools als ein Hindernis bei einer umfassenden Datensicherheitsstrategie.
Dabei sind Notfälle nicht so selten. Bei rund einem Drittel der befragten Firmen kam der Notfall-Plan im vergangenen Jahr zum Einsatz, wenn auch nur Teile davon. Dennoch erfüllt jeder dritte Test nicht die Vorgaben des Recovery Time Objectives (RTO). Die Hauptgründe für die Fehler in den Tests waren menschliches Versagen, technische Fehler, nicht ausreichende IT-Infrastrukturen und veraltete Pläne.