CIO-Bundesverband
"Voice": Das neue CIO-Netzwerk stellt sich vor
Trotz dieser Stimmen hätten sich die drei Netzwerke insgesamt "mit großer Klarheit aufeinander zu bewegt", sagte Endres. Getragen habe die Annäherung die "Suche nach gemeinsamer Stärke. Der Verband ist sehr lautlos entstanden." Als Folge steht jetzt in den drei bisherigen Netzwerken in der nächsten Zeit die Auflösung an. Beim als Verein organisierten CIO-Forum etwa will der Vorstand bei der nächsten Mitgliederversammlung für die Auflösung plädieren. Darüber abstimmen müssen dann die Mitglieder.
Mitgliedschaft als CIO oder Unternehmen möglich
Mitglied im neuen Anwender-Bundesverband können sowohl IT-Verantwortliche als auch Unternehmen werden. Für die Personen-Mitgliedschaft habe man die "Eingangsschwelle auf finanziellem Niveau bewusst niedrig" gehalten, sagte Vor. Gedacht sei diese Art des Beitritts vor allem für IT-Verantwortliche aus Unternehmen mit sehr kleinen IT-Abteilungen, die zwar den fachlichen Austausch suchten, deren Firmenleitungen aber wohl weniger Interesse an einer Mitgliedschaft in der Interessenvertretung hätten.
Je nachdem, welche Leistungen des Verbands ein IT-Chef dann in Anspruch nimmt - ob er sich interne Beratung holt oder an einer Special Interest Group teilnimmt -, fallen für ihn weitere Gebühren an.
"Voice" stellt auch die technische Plattform zum Austausch unter den Mitgliedern und zur Organisation von themenspezifischen Diskussionen und Veranstaltungen.
Der Internetauftritt des Anwenderverbands ist noch im Aufbau.
Links zu den drei Netzwerken: