Software-Ratgeber
Vorlagen für Excel-Tabellen
2. Wann bringt Excel Vorlagen ins Spiel?
Excel orientiert sich immer an einer Vorlage, sobald Sie eine neue Arbeitsmappe anlegen. Es gibt zwei Methoden, neue Mappen zu erstellen:
Schaltfläche „Neu“: Bis Excel 2003 enthält dessen Standardsymbolleiste die Schaltfläche „Neu“. Nach einem Klick darauf wird der Benutzer nicht gefragt, ob er eine bestimmte Vorlage verwenden will. Trotzdem orientiert sich Excel an einem Vorbild: Es lädt eine neue Arbeitsmappe mit den Vorgaben der „Mappe.xlt“ (siehe Tipp 1). Ist diese nicht vorhanden, hält sich Excel an einige einfache Grundeinstellungen. Excel 2007 bietet die Schaltfläche „Neu“ normalerweise nicht mehr an. Sie können sie aber leicht in der Minisymbolleiste „Schnellzugriff“ aktivieren. Diese befindet sich rechts neben dem Office-Symbol. Über deren kleinen Pfeil finden Sie an oberster Stelle den Eintrag „Neu“. Wenn Sie ihn per Mausklick aktivieren, erweitern Sie den „Schnellzugriff“ um die Schaltfläche „Neu“. Dateien, die Sie über „Neu“ erstellen, erhalten einen Namen nach dem Muster „Mappe1.xls“, „Mappe2.xls“ und so fort und die Formatvorgaben der „Mappe.xlt“.
Menü „Datei, Neu“: Wenn Sie das Menü „Datei, Neu“ verwenden (Excel 2007: Office-Knopf, „Neu“), geht Excel davon aus, dass Sie nicht die Standardvorlage „Mappe.xlt“ als Basis für Ihre neue Datei verwenden möchten. Deshalb bietet es eine ganze Palette unterschiedlicher Vorlagen an. Wie die Vorlagen angezeigt und organisiert werden, hat sich in den Excel-Versionen 2000 bis 2007 stark geändert. Im Prinzip aber handelt es sich immer um für Excel mitgelieferte Vorlagen, um vorproduzierte Vorlagen des Benutzers und schließlich um Vorlagen, die es bei Microsofts Internetdienst „Office Online“ gibt. Sobald Sie sich für eine Datei entscheiden, übernimmt Excel alle Einstellungen der XLT-Basis in die neue Arbeitsmappe. Der Dateiname lautet automatisch wie die Vorlage, ergänzt um eine fortlaufende Zahl, also etwa „Rechnung1.xls“.