Blackberry


Spionage-Software

Wanzen hören Blackberry-Gespräche ab

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

So macht man den Wanzentest

Wissenschaftsjournalist Peter Welchering erklärte im Deutschlandfunk, dass prinzipiell alle SmartphonesSmartphones, alle Handys abgehört werden können. Gegenwärtig gebe es am Schwarzmarkt rund drei Dutzend Wanzenprogramme und Betriebssystemzusätze, mit denen das Handy zur Wanze wird. Alles zu Smartphones auf CIO.de

Ist so eine Wanzen-Software installiert, kann sich das Gerät sogar vom Besitzer unbemerkt einschalten. Welcherings Ratschlag gegen Handy-Spionage lautet, den Akku zu entfernen. Der Wissenschaftsjournalist verrät zudem, wie sich testen lässt, ob der Blackberry oder andere Geräte verwanzt sind: Man legt das ausgeschaltete Handy mit eingelegtem Akku vor einen Lautsprecher. "So ein Handy sendet Mikrowellen aus", sagt Welchering im Deutschlandfunk. Wer sein Gerät ausgeschaltet hat und trotzdem etwas hört, sollte sehr skeptisch werden.

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