Accenture-Studie

Warum Deutsche nicht gern mobil ins Web gehen

19.05.2010
Von Hartmut  Wiehr

Die Ergebnisse im Überblick

  • Moderne Handy-Typen fördern die Nutzung des mobilen Internets: 91 Prozent der iPhone-Besitzer surfen mobil, 80 Prozent davon sogar mindestens einmal täglich.

  • Old-fashioned Handys gelten als “out“: Die Verbreitung von Geräten mit bedienerfreundlichen Benutzeroberflächen und Navigationsmöglichkeiten im Internet nimmt deutlich zu (iPhone plus 50 Prozent, Smartphones mit Touchscreen plus 44 Prozent).

  • Die Akzeptanz innovativer Anwendungen für unterwegs, wie zum Beispiel Location-based Services, nimmt in diesem Jahr eher ab. Auch die Zahlungsbereitschaft der Nutzer ist sehr eingeschränkt.

  • Sicherheitsbedenken nehmen stark zu. 40 Prozent der Befragten fürchten laut Accenture insbesondere das Ausspionieren und den Missbrauch von persönlichen Daten und Zugangsinformationen auf dem Handy (gegenüber jeweils 27 Prozent im Vorjahr).

  • Werbung im mobilen Internet oder in per Handy genutzten Online-Diensten wird von den Konsumenten zum Teil akzeptiert – jedoch nicht um jeden Preis. Fast die Hälfte der Verbraucher toleriert Werbung im mobilen Internet oder in per Handy genutzten Online-Diensten, allerdings nur in Verbindung mit einem erkennbaren Mehrwert für die Nutzer (zum Beispiel reduzierte Grundgebühr oder Gutscheine).

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