Berater für Vorstand und Business

Was CIOs künftig beherrschen müssen

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Business-Berater, Talentmanager und strategischer Berater des Vorstands - der Aufgabenbereich der IT-Entscheider wird immer breiter. Da verwundert es fast, dass noch 80 Prozent der CIOs über einen IT-Hintergrund verfügen.

Bei der SAPSAP gibt es seit kurzem einen CIO-Beirat. Sieben IT-Entscheider deutscher Unternehmen wollen fortan stärker bei strategischen Fragen der SAP mitreden. Die Personalberatung Spencer Stuart spricht von einem neuen Selbstbewusstsein der CIOs. Eine aktuelle Studie soll die These untermauern. CIOs müssen sich auf neue Herausforderungen einstellen. Alles zu SAP auf CIO.de

CIOs müssen sich in Zukunft um vieles kümmern, unter anderem Talentmanagement.
CIOs müssen sich in Zukunft um vieles kümmern, unter anderem Talentmanagement.
Foto: DMS Expo

Die Studienergebnisse lauten:

  • Die Bereiche Technologie und IT sind heute so weit in die Geschäftsstrategie integriert, dass CIOs strategische Berater der Vorstände sein müssen. Da gehört es dann auch mal dazu, dass der CIO sich nicht nur als Dienstleister versteht, sondern auch mal nein sagt.

  • CIOs müssen Geschäftsprozesse ganzheitlich sehen. Sie sollten Technologie und IT als Kernfunktion des Unternehmens managen können.

  • Je mehr ein CIO über Business-Fragen weiß, desto besser. Zum Beispiel: Wie können Technologie und IT zur Kundenzufriedenheit beitragen?

  • CIOs müssen auch Talentmanager sein. Der durchschnittliche IT-Chef verbringt zwischen 15 und 30 Prozent seiner Arbeitszeit mit der Weiterentwicklung seines Personals.

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