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IPv6, Scrum, NoSQL & Co.

Was CIOs wirklich täglich umtreibt

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

1. Internet Protocol Version 6 (IPv6)

Als direkter Nachfolger von IPv4 und Teil der Protokollfamilie TCP/IP wird sich IPv6 in den nächsten Jahren etablieren. Der Grund für die Einführung des neuen Protokolls liegt in der Adressknappheit von nur 4 Milliarden IP-Adressen in der Version 4.

Die IANA (Internet Assigned Numbers Authority) hat in der ersten Februarwoche 2011 zwei Achter-Blocks an IPv4-Adressen ( = 16 Millionen) an das Asia-Pacific Network Information Centre (APNIC) vergeben. Damit verbleiben noch fünf Achter-Blocks. Diese sollen bis Ende 2011 an die regionalen Registries (Regional Internet Registry = RIR) verteilt werden. Diese werden in einer Übergangsphase noch IPv4-Adressen vergeben, gleichzeitig sollen jedoch auch die neuen IPv6-Adressen erhältlich sein.

Viele Unternehmen werden zunächst IPv4 und IPv6 parallel betreiben, doch die Migration ist aufgrund der fehlenden Erfahrung mit einem hohen Aufwand für Schulungen und Support verbunden.

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