TCO, Energy Star, 80 Plus, IT-Security Made in Germany und Co.
Was ist was bei Qualitäts- und Gütesiegeln?
IT-Security made in Germany - Siegel für die Sicherheit
Qualitäts- und Gütesiegel existieren in der IT nicht für die Hardware: Sowohl beim Erwerb von Software als auch beim Einkauf der immer wichtiger werdenden Dienstleistungen aller Art - gerade wenn diese direkt aus der Cloud angeboten werden -, ist es für Anwender und für IT-Verantwortliche informativ und sinnvoll, auf entsprechend zertifizierte Produkte zurückgreifen zu können. Dazu gehört auch das Qualitätssiegel "IT-Security made in Germany".
Das Bundesministerium des Inneren (BMI) hat bereits im Jahr 2005 in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und Vertretern der Wirtschaft die Initiative "IT SecuritySecurity made in Germany" (ITSMIG) ins Leben gerufen. Im Jahr 2011 hat man sich dann entschlossen, diese Aktivitäten unter dem Dach des TeleTrust - Bundesverband IT Sicherheit e.V. als ITSMIG-Arbeitsgruppe weiterzuführen. Alles zu Security auf CIO.de
Das markenrechtlich geschützte Zeichen "IT Security in Germany" wird interessierten Firmen über TeleTrust auf entsprechenden Antrag für einen befristeten Zeitraum zur Verfügung gestellt. Dafür müssen die Firmen aber nicht nur den Antrag stellen, sondern auch bestimmte Kriterien erfüllen.
So muss ein solches Unternehmen unter anderem seinen Hauptsitz innerhalb Deutschlands haben, vertrauenswürdige Sicherheitslösungen anbieten (die grundsätzlich nicht mit "Backdoors" gleich welcher Art ausgestattet sein dürfen) und sich verpflichten, den Pflichten des deutschen Datenschutzrechts zu genügen. Auf der Website von TelTrust werden nicht nur die Kriterien für die Nutzung des Zeichens aufgelistet, sondern es steht auch ein entsprechendes Antragsformular (Konformitätserklärung) zum Download bereit.