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Überblick: Was IT-Experten 2016 verdienen
Wer richtig gut verdienen will in der ITK-Branche, sollte als IT-Chef bei einer großen Bank arbeiten und möglichst in Frankfurt. Denn dort können CIOs bis zu 275.000 Euro Jahresgehalt aufrufen. Vertriebsleiter in der IT-Industrie gehören mit 145.000 Euro im Jahr ebenfalls zu den Spitzenverdienern unter den Führungskräften. Etwa 35 Prozent ihres Gehalts sind prämienbasiert. Auch insgesamt gibt es gute Nachrichten für IT-Chefs: Ihre Gehälter steigen 2016 um 5,1 Prozent, so eine aktuelle Studie der Computerwoche und Compensation Partner.
Weniger gut weg kommen allerdings die Projektleiter: Sie müssen sich teilweise mit Jahresgehältern von um die 50.000 Euro zufrieden geben, so eine weitere Studie, die auch den Einfluss von Zertifizierungen auf die Gehälter von Projektmanagern unter die Lupe genommen hat. Freiberufliche Projektmanager verlangen durchschnittlich rund 770 Euro pro Tag.
Gehalt ist eine Frage des Alters
Eine weitere Wahrheit ist: Je älter man wird, desto mehr verdient man. Diese Rechnung geht für Fachkräfte ohne Studium aber nur bis 35 Jahren auf, danach erhöht sich das Gehalt nicht mehr. Eine große Auswertung von knapp 230.000 Gehaltsdaten offenbarte aber noch mehr Überraschungen.
Mehr Gehalt ist aber auch eine Frage der richtigen Einstellung, nämlich zu sich selbst. Es gibt viele Methoden, wie Bewerber oder Mitarbeiter ihren GehaltswunschGehaltswunsch durchsetzen können. Es ist beispeilsweise nicht förderlich, daran zu glauben, dass der Chef alles sieht, eine gute Leistung immer erkennt, von sich aus auf denjenigen zugeht und ihm eine Gehaltserhöhung anbietet. Stattdessen sollten Mitarbeiter ihre Leistungen immer wieder deutlich machen und sich für Aufgaben, etwa einer Teamleitung ins Gespräch zu bringen, auch wenn man nicht gebeten wurde. Alles zu Gehalt auf CIO.de
Weitere Tipps, wie Sie Ihre Ziele bei Gehaltsverhandlungen durchsetzen können, sowie umfassende Berichte rund um die Verdienstmöglicheiten von Fach- und Führungskräften in der ITK-Branchen lesen Sie in unserem IDG Insider.