Desktop, Applikationen, Storage

Was nach Server-Virtualisierung kommt

19.01.2010
Von Hartmut  Wiehr

Lizenzgeschäft wichtiger als Virtualisierung

Noch haben die Software-Anbieter ein Übergewicht, die mehr an teuren Einzel-Lizenzen und noch einträglicheren Beratungs-, Wartungs- und Service-Leistungen interessiert sind. Doch je mehr sich Microsoft bei Virtualisierung engagiert, desto schneller könnte sich das Blatt wenden.

Schon jetzt deutet sich mit dem Cloud-Engagement des Software-Riesen eine andere, alternative Strategie an: Sich selbst an die Spitze von Software as a Service und Cloud-Angeboten mit ausgearbeiteten Service Level Agreements zu setzen, bedeutet eben auch eine Abkehr von dem bisherigen Lizenzmodell.

Cloud Computing wird, wenn es sich durchsetzt, mehr auf vorfabrizierte Hard- und Software-Container setzen, die schnell einzelnen Kunden zugewiesen werden können. Was wiederum einen Schub für Virtualisierung auf verschiedenen Ebenen bedeuten könnte.

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