Gesundheitsrisiko
Wenn Smartphones, Notebooks & Co. krank machen
Immer kleinere Darstellung
Doch neuere, hochauflösende Bildschirme bergen ihre ganz eigenen Risiken. Da sie immer mehr Pixel auf einen Quadrat-Zoll packen, können sie auch Schriften immer kleiner und kleiner darstellen. Ebenso wie kleine Schriftgrößen bei gedruckten Texten, sind auch kleine Schriftgrößen bei virtuellen Dokumenten schwer lesbar und verursachen Augenprobleme - selbst, wenn Sie die Helligkeit des Bildschirms auf ein Maß hochschrauben, das perfekt auf die Umgebungsbeleuchtung abgestimmt ist.
Smartphones mit Touchscreens, die Multitouch-Zoom unterstützen, helfen Ihnen zwar bei Schriften, die zu klein zum Lesen sind; doch die ständige Scrollerei im herangezoomten Dokument ist schnell ebenso erschöpfend. Spezielle Brillen zum Lesen von Tablet-Displays können helfen - vor allem, wenn Ihre Sehkraft altersbedingt bereits nachgelassen hat.
Umweltfaktoren spielen ebenso eine Rolle bei der Verstärkung gewisser visueller Beschwerden. Im Gegensatz zu Desktop-PCs, wo es in aller Regel nicht schwer ist, einen Platz für den Monitor zu finden, wo sich nichts auf dem Display spiegelt, werden Mobilgeräte oft an Orten eingesetzt, wo sich die Umgebung ständig verändert. Ähnlich wie beim Laptop sollten Sie also darauf achten, was sich in Ihrer Umgebung befindet, um Spiegelungen und störende Reflektionen auf dem Display zu vermeiden. Und weil trockene Umgebungsluft einige Symptome fördert, vermeiden Sie trockene, überhitzte Orte oder fragen Sie Ihren Optiker nach speziellen Feuchtigkeits-Augentropfen.
Virtuelle Tastaturen mit taktilem Feedback
Über Gesundheitsprobleme, ausgelöst durch den Gebrauch von Laptops und Mobilgeräten, wird selten berichtet. Zum Teil, weil die Leute oft nicht darüber Bescheid wissen und bestimmte Symptome eher anderen Ursachen zuordnen. In den 1990er Jahren führte das erhöhte Bewusstsein der Bevölkerung über Computer-basierte Krankheiten zu einer Flut von Beschwerden und rief eine Industrie ins Leben, die es sich auf die Fahne geschrieben hat, leidenden Desktop-Computer-Nutzern zu helfen.
Auch, wenn es unwahrscheinlich ist, dass wir heutzutage nochmals eine ähnliche Reaktion der Öffentlichkeit erleben, arbeiten Hersteller bereits an Lösungen, die unserer GesundheitGesundheit dienen - etwa virtuelle Tastaturen mit taktilem Feedback. Vielleicht dürfen wir in Zukunft sogar mit Geräten rechnen, die uns warnen, wenn wir sie falsch oder gesundheitsgefährdend benutzen. Bis dahin müssen Sie allerdings selbst auf sich aufpassen und möglichen Risiken mit unseren Tipps entgegenwirken. (PC-Welt) Top-Firmen der Branche Gesundheit