Mobile Mitarbeiter bei IT-Security sorglos

Wer braucht schon Sicherheitseinstellungen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Mobile Mitarbeiter schätzen ihre Arbeitsweise, weil sie ihnen mehr Freiraum bietet. Beim Sicherheitsbewusstsein haben sie allerdings Nachholbedarf. IT-Entscheider sollten Security-Einstellungen daher so konfigurieren, dass der Nutzer sie nicht eigenmächtig ändern kann.
Die Vorteile des mobilen Arbeitens.
Die Vorteile des mobilen Arbeitens.
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Mit Haut und Haar ins Netz gegangen: Rund zwei von drei (65 Prozent) mobilen Mitarbeitern würden lieber eine Woche lang auf ihr Auto verzichten als auf das Internet. Das geht aus einer Umfrage im Auftrag des Sicherheitsdienstleisters Fiberlink hervor. Die Teilnehmer schreiben vernetzter Kommunikation viele Vorteile zu: Man kann sich die Zeit freier einteilen (75 Prozent) und Zeit (71 Prozent) sowie Geld (69 Prozent) sparen, weil man nicht zur Arbeit fahren muss. 71 Prozent sagen, es balanciere Job und Leben besser aus.

Wenn die Firma einen Laptop stellt, kann man weiterarbeiten, wenn man auf Dienstreise ist (84 Prozent), von zu Hause aus arbeiten (80 Prozent), vom Büro eines Kunden oder Kollegen arbeiten (66 Prozent) oder sich mit dem Laptop ins Café setzen (57 Prozent).

Knapp jeder Dritte (31 Prozent) scheint das mobile Gerät auch privat zu nutzen, denn er führt an, sich keinen eigenen PC kaufen zu müssen. Lediglich einer von hundert kann keine Vorteile in einem Firmen-Laptop sehen. Zwei Prozent können dem mobilen Arbeiten insgesamt nichts Positives abgewinnen.

Wer aber nun meint, diese Begeisterung schlage sich auch im Sicherheitsbewusstsein nieder, der irrt. Zwar erklären sieben von zehn Befragten, sie würden lieber mit einer sicheren, aber langsamen Netzwerkverbindung arbeiten als mit einer schnellen unsicheren. Sicherheit ist ein Thema - theoretisch.

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