Zweifel an HP und Blackberry
Wer im Tablet-Markt Erfolg haben wird
Eine Marke ist mehr, als der bloße Name einer Firma oder eines Produkts, meint Matt Hamblen. Marken seien vielmehr längst zur all-umfassenden und gleichzeitig fast unmöglich zu definierenden Essenz vieler Unternehmen geworden, so Hamblen in unserer Schwesterpublikation Computerworld.com. Oder wie sonst ließe sich erklären, warum sich so viele Analysten schon jetzt so sicher sind, dass AppleApple im Verlauf des Jahres eine aufregende und erfolgversprechende zweite Generation seines iPads einführen wird. Alles zu Apple auf CIO.de
Die Bedeutung des Begriffes "Marke" beginnt sich zu verschieben. Hier geht es nicht mehr nur um ein bloßes Warenzeichen oder um den Ruf eines Unternehmens. Nun wirken zum Beispiel auch die Popularität eines Herstellers, seine Fähigkeit zu intelligentem Marketing oder zur Herstellung hochwertige Produkte markenbildend.
Was bei Apple prima funktioniert hat, gibt bei anderen Herstellern Grund zur Sorge. So äußern Analysten Skepsis darüber, ob das PlayBook von RIM den guten Ruf, den der Blackberry im Business-Markt hat, auch im Endkundenmarkt wird umsetzen können.
Oder darüber, ob HPHP demnächst mit seinen WebOS-basierten Produkten auch im Markt von SmartphonesSmartphones und Tablet-PCs reüssieren wird. Ramon Llamas, Analyst bei IDC, notiert diesbezüglich: "Die Stärke der Marke HP aus dem Server- und Druckermarkt gilt für das WebOS-Betriebssystem noch lange nicht". WebOS, das HP zusammen mit dem Hersteller mobiler Geräte, Palm, übernommen hat, hat vorher Smartphones wie den Palm Pre und Pixi ans Laufen gebracht. Alles zu HP auf CIO.de Alles zu Smartphones auf CIO.de