CES 2018
"Whoa"-Momente in Las Vegas
Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.
Florian Maier beschäftigt sich mit diversen Themen rund um Technologie und Management.
Autonome Auto-Trends
Überhaupt ist (autonome) Mobilität bereits seit einigen Jahren fester Bestandteil der Consumer Electronics Show in Las Vegas. Und auch 2018 zeigen diverse Tech-Firmen, wie unsere Vehikel sich künftig selbst steuern sollen. Allen voran das Ex-Startup Mobileye, das im März 2017 von Intel aufgekauft wurde. Die Israelis zeigen auf der CES eine neue Technologie, die Automobile mit integrierten ADAS-Systemen (etwa Spurwechselwarner oder Abstandstempomaten) dazu befähigen soll, Daten über Fahrverhalten und Routen zu erfassen, um so wiederum die vollautonomen Autos der Zukunft zu realisieren. Crowdsourcing auf Rädern quasi.
Bei Mobileye rechnet man damit, dass OEMs wie BMWBMW, VW oder Nissan in diesem Jahr Millionen von Fahrzeugen mit dem neuen EyeQ-Chips der vierten Generation und entsprechenden Kamerasystemen verkaufen werden. Die Chips in den Fahrzeugen scannen ihre Umgebung und errechnen aus den Daten hochdetaillierte Karten, die auch Verkehrsschilder oder Gebäude mit einbeziehen. Top-500-Firmenprofil für BMW
Wie Dan Galves, CCO bei Mobileye sagt, seien die neuen Chips in der Lage, Videomaterial mit 300 Millionen Pixel pro Sekunde in einem nur 10 Kilobyte großen Mapping-Datensatz (pro Kilometer) zu komprimieren. Die "eingedampften" Daten wandern anschließend in die Cloud-Datenbank von Mobileye und werden dort verwendet, um vollautonome Fahrzeuge zu konditionieren. Datenschützer haben laut Galves ebenfalls nichts zu befürchten, denn die Daten würden vollständig anonymisiert.
Zulieferer und OEMs wollen natürlich auch ein Stück vom autonomen Auto-Kuchen abhaben: Der US-Zulieferer Visteon etwa präsentiert auf der CES 2018 erstmals die Hardware, Software und Entwicklungsumgebung seiner eigenen Plattform für autonome Mobilität, genannt DriveCore.
Geht es um autonomes Fahren, darf natürlich auch Nvidia nicht fehlen, die in Vegas längst nicht mehr nur Grafikkarten und Gaming-Peripherie zeigen: CEO Jensen Huang gab auf der CES Auskunft über die Kooperation seines Unternehmens mit dem Machine-Learning-Startup Aurora. Gemeinsam arbeiten die Konzerne an einer Hardware-Plattform für autonomes Fahren (Level 4 und 5). Den Kern der Plattform soll dabei der Nvidia Drive Xavier Prozessor sein:
Obwohl mit der Detroit Auto Show eine der wichtigsten Automessen vor der Tür steht, lassen es sich viele Autobauer auch 2018 nicht nehmen, neue Tech-Wunderwerke auf (in der Regel) vier Rädern ins US-Zockerparadies zu karren. Dabei konzentrieren sich die OEMs in erster Linie auf Konzeptstudien, die zeigen sollen, was uns in der Zukunft erwarten könnte. So zum Beispiel auch VolkswagenVolkswagen, die in Las Vegas - in Kooperation mit Nvidia - die Elektrovan-Studie I.D. Buzz präsentieren. Diese zeichnet sich in erster Linie durch einen KI-Co-Piloten aus: Top-500-Firmenprofil für Volkswagen
Etwas vorzuzeigen hat auf der CES 2018 auch Fisker. Nämlich die neue, vollelektrische Coupè-Limousine Emotion, die mit einer Reichweite von knapp 700 Kilometern, autonomen Funktionen und einem Preis von knapp 115.000 Euro insbesondere Teslas Model S das Elektro-Fürchten lehren will:
This isn't your typical electric car...this is how you make a statement without saying a word. #Fisker #EMotion #electricvehicle pic.twitter.com/GExqoC59Br
— Henrik Fisker (@FiskerOfficial) 8. Januar 2018
Mercedes ist ebenfalls auf der CES vertreten und präsentiert auf der Elektronik-Messe erstmals sein neues Infotainment-System MBUX, das mit künstlicher Intelligenz und einem innovativen Bedienkonzept auftrumpfen soll:
Darüber hinaus zeigen natürlich auch die Schwaben Konzeptfahrzeuge. Zum Beispiel das Kompaktmodell Concept EQA oder den Hybrid-Supersportler AMG Project One, der dank Formel-1-Hybrid-Technik mehr als 1000 Pferdestärken und eine Maximalgeschwindigkeit jenseits der 350 km/h-Marke bieten soll.
BMW zeigt in Las Vegas 2018 ein neues Tool zur virtuellen Fahrzeugbegehung namens VR@Retail. Mit Hilfe der Technologie sollen die Kunden künftig erste Eindrücke im virtuellen Showroom sammeln. Darüber hinaus bietet BMW in Kooperation mit PlayStation auch die Möglichkeit, an virtuellen Rennen teilzunehmen.
Weltpremiere feiert auf der CES 2018 auch das vollelektrische SUV des chinesischen Startups Byton:
Auch zahlreiche Traditionshersteller aus dem asiatischen Raum - etwa ToyotaToyota, Hyundai, Kia und Nissan sind vor Ort. Letztgenannter OEM zeigt auf der CES die sogenannte Brain-to-Vehicle-Technologie. Diese soll durch die Messung der Gehirnaktivitäten des Fahrers dessen Reaktionszeiten positiv beeinflussen. Top-500-Firmenprofil für Toyota
Toyota enthüllt in Las Vegas ein vollelektrisches und vollautonomes Konzeptfahrzeug, das für Mobilitätslösungen der Zukunft zum Einsatz kommen könnte. Wie die Japaner mitteilen, ist das Konzeptvehikel "Teil einer neuen Geschäftsallianz für Mobilitätsdienste, an der sich verschiedene Unternehmen wie Amazon, Pizza Hut und Uber beteiligen."
Here Technologies, an dem inzwischen nicht nur AudiAudi, BMW und Mercedes, sondern auch Intel, Bosch, Continental und die chinesischen Investment-Unternehmen Nevinfo und Tencent beteiligt sind, kündigt auf der CES 2018 den Open Mobility Marketplace an, der als Hub für Mobilitätsdienstleistungen aller Art dienen soll. Dabei hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, die "Technology-Gap" zwischen kleineren und Großunternehmen abzubauen. Ein Entwicklerkit soll zudem die Erstellung von Apps, die mit der Plattform verknüpft sind, erleichtern. Darüber hinaus verkündet Here auf der CES auch Kooperationen mit Mastercard und SK Telecom. Top-500-Firmenprofil für Audi
Der deutsche Traditions-Zulieferer ZF präsentiert auf der CES 2018 eine Cloud-basierte IoT-Plattform (auf Basis von Microsoft Azure). So will der Konzern sein Mobilitätsdienstleistungs-Portfolio erweitern - vom Flottenmanagement über Ride-Sharing-Angebote bis hin zu Zustelldiensten. Darüber hinaus zeigt ZF in Kooperation mit Nvidia und Baidu auch den ersten "AI autonomous vehicle computer" für den chinesischen Markt:
Auch der französische Zulieferer Faurecia ist auf der Consumer Electronis Show in Las Vegas vertreten und hat neben Technologien für die schlaue Stadt der Zukunft auch innovative Lösungen für den Bereich Mobilität im Gepäck. Zum Beispiel das erste Autocockpit mit Alexa-Integration oder einen vernetzten Sitzbezug, der Berufskraftfahrern nicht nur mehr Komfort bieten, sondern ihnen auch dabei helfen soll, fit zu bleiben.
Die besten CES-Neuheiten 2018
Natürlich gibt es auf der Consumer Electronics Show auch im Jahr 2018 jede Menge Gadgets und Devices zu entdecken. Wir haben die besten, aufsehenerregendsten und skurrilsten Messe-Neuheiten für Sie in einer Bildergalerie zusammengefasst:
- Creative Super X-Fi
Nach Meinung unserer US-Kollegen die beste und beeindruckendste Produkt-Demo der CES 2018: die Super X-Fi Audio-Technologie von Creative. Diese will "Holografie für die Ohren" realisieren und so die Audio-Qualität von Profi-Dolby-Setups über ein simples Paar Kopfhörer abbilden. - Acer Chromebook 11
USB-C-Buchsen finden sich bislang vor allem an teuren Luxus-Laptops und -PCs. Das will Acer mit dem Chromebook 11 ändern. Deswegen spendiert man dem Einsteiger-Chromebook nicht nur zwei USB-A-, sondern auch zwei USB-C-Ports, die auch zu Aufladezwecken verwendet werden können. - Nvidia BFGD
Mit dem Big Format Gaming Display steigt Nvidia "quasi" ins TV-Geschäft ein. Quasi deshalb, weil das Ding keinen TV-Tuner besitzt und als reines Gaming-Display gedacht ist. Im 65-Zoll-Format und mit 120-Hz-G-Sync und HDR-Support. - Vivo Smartphone mit Clear ID
Der chinesische Hersteller Vivo hat geschafft, woran Samsung beim Galaxy S8 gescheitert ist (und was Apple gar nicht erst versucht hat): Ein marktreifes Smartphone , bei dem der Fingerabdrucksensor unterm OLED-Display sitzt. - Dell XPS 13
Dell überrascht auf der CES mit einer Frischzellenkur für sein Ultrabook XPS 13. Um ganze 24 Prozent hat der Konzern sein 13-Zoll-Notebook geschrumpft - die 2018er Version ist dünner, leichter und leistungsfähiger. Zu den neuen Features gehört unter anderem Support für Windows Hello, die Option auf ein 4K-Display sowie ein überarbeitetes Kühlsystem, das der Leistung spürbar zu Gute kommen soll. - Dell XPS 15 2-in-1
Mit dem Tablet-Laptop-Hybrid zeigt Dell einen Konkurrenten für Macbook und Surface Book. Die größte Neuerung versteckt sich im Inneren des 2-in-1-Geräts: Neue Intel Kaby Lake G Quadcore-Prozessoren. - Digital Storm Project Spark
Klein aber oho: Dieser Kasten berherbergt eine i7-CPU mit sechs Kernen und eine GeForce GTX 1080 GPU. Inklusive "custom liquid cooling". - Netatmo Facebook Chatbot
Netatmo will auf der CES die Zukunft der Smart-Home-Interaktion zeigen. Mit Hilfe eines Facebook-Chatbots soll das smarte Zuhause künftig aufs Wort gehorchen. - D-Link AX6000
Gerade erst einen 802.11ac-Router gekauft und schon wieder gehört er zum alten Eisen. D-Link zeigt auf der CES 2018 seine neuesten "Ultra"-Wifi-Router-Modelle AX6000 und AX11000, die mehr Bandbreite und besseres Traffic-Management gewährleisten sollen. - Netgear Orbi
Ärgern Sie sich auch ständig darüber, dass Ihr WiFi im Ostflügel Ihres Schlosses schwächelt? Das ist in Zukunft kein Problem mehr, dank des Orbi von Netgear, der die Reichweite Ihres Netzwerks um satte 230 Quadratmeter erweitern soll. - Razer Project Linda
Razer hat auch zur CES 2018 wieder Prototypen im Gepäck. Zum Beispiel dieses Lap-Dock für das Razer Phone. Unter dem Namen Project Linda soll das richtig machen, woran HP mit seinem Elite x3 Windows Phone gescheitert ist. - Elexa Guardian
Wer nach längerer Abwesenheit bei seiner Rückkehr ins Zuhause schon einmal von einem massiven Wasserschaden überrascht wurde, wird den Smart-Home-Wächter von Elexa zu schätzen wissen, der bei Leitungslecks postwendend Alarm schlägt. - Samsung Flip
Nicht weniger als "die Revolution im Meeting-Raum" ruft Samsung mit seinem digitalen Flipchart aus. Das hochauflösende 55-Zoll-Flipchart will ab Ende Januar Schluss machen mit leeren Stiften, Abfotografiererei und verschmierten Fingern. - Asus Bezel Free Kit
Multi-Monitor-Nutzer kennen das Problem: Störende Bildschirmränder. Ein Ärgernis, dass Asus mit simplen Mitteln eliminieren will: Eine linsenbestückte Leiste, die zwischen die Monitore montiert wird, erzeugt die Illusion eines nahtlosen Screen-Erlebnisses. - Samsung The Wall
OLED fällt bei Samsung aus. Stattdessen setzen die Koreaner auf die Micro-LED-Technologie. Dass die es mit OLED in Sachen Bildschärfe und Kontrast aufnehmen kann, will das Unternehmen auf der CES in Form eines 146 Zoll 8K-TV mit dem treffenden Namen "The Wall" beweisen. - Kohler Verdera
Die Firma Kohler ist ein alter Hase wenn es um den Haushalt geht. Das heißt aber nicht, dass man sich den Trends der vernetzten Welt verschließt: Mit dem Spiegel Verdara zeigen die US-Amerikaner einen beleuchteten Spiegel mit Alexa-Integration. - Kohler Numi
In Japan würde man mit dieser smarten Toilette wohl keinen mehr von der Schüssel reißen - Amerikaner und Europäer dürften allerdings eher analoge Toilettengänge gewohnt sein. Dabei bietet das schicke Kohler-Klo namens Numi eine beheizbare (und programmierbare) "Sitzheizung" und spült dank jeder MengeSensoren auch noch vollständig autonom. - HP Spectre X360
HP präsentiert in Las Vegas die überarbeitete Version seines Flaggschiff-Convertibles Spectre X360. Neben stärkeren Komponenten sollen die Kunden künftig zwischen dedizierten Grafik-Lösungen von Nvidia und AMD wählen können. - Acer Predator Orion 9000
Der Über-Gaming-PC Acer Predator Orion 9000 sorgte bereits auf der IFA 2017 für offene Münder. Auf der CES 2018 ist das Hardware-Monster ebenfalls zugegen - jetzt mit ins Gehäuse integrierten Rädern und einem Release-Datum (Feburar 2018).
Die Geschichte der Consumer Electronics Show
Die Geschichte der Consumer Electronics Show reicht zurück bis ins Jahr 1967. Die Erstauflage findet in New York statt - allerdings ist die CES damals noch keine eigenständige Messe, sondern ein Ableger der Chicago Music Show. Bei ihrer Premiere zieht die CES 17.500 Besucher und mehr als 100 Aussteller an. Eröffnet wird die Veranstaltung damals vom 2011 verstorbenen Motorola-Gründer Bob Galvin.
Über die Jahre feiern viele bekannte Produkte und Technologien ihre Premiere auf der Consumer Electronics Show, darunter zum Beispiel der Videorekorder (1970), der CD-Player (1981), Commodores legendärer C64 (1982) oder auch die DVD (1996). Ab 1978 findet die CES im Januar in Las Vegas statt - bis 1994 allerdings als Winter-CES. Im Juni eines jeden Jahres wird in diesem Zeitraum zusätzlich eine Sommer-CES in Chicago abgehalten. Letztere verliert allerdings über die Jahre zunehmend an Bedeutung. Das führt letztlich dazu, dass die Messe für Unterhaltungselektronik einmal jährlich in Las Vegas ihr Zuhause findet.
- CES Historie
Die Consumer Electronics Show hat sich zu einer der wichtigsten Tech-Messen weltweit entwickelt. Doch wo heute autonome Autos, 4K TVs und kabellose Devices die Hallen füllen, gab es früher Plattenspieler, Kassetten und Schwarz-Weiß-TVs zu sehen. In unserer Bildergalerie werfen wir einen Blick auf die bewegte Geschichte der CES. - Das CES-Debüt
Die Consumer Electronics Show gibt 1967 in New York ihr Debüt - als "Sidekick" der Chicago Music Show. 117 Aussteller sind damals vertreten - auch der Plattenspieler-Hersteller Scott. Was genau es mit der Puppe auf sich hat? Wir wissen es nicht. Aber das Bild beweist: Show und Shine war auf der Consumer Electronics Show schon immer Pflicht. - Der Siegeszug der Kassette
Lange bevor Musik zum digitalen Produkt wird, heißen die State-of-the-Art Medien Vinyl und Kassette. Letztere wird bereits 1962 von Philips entwickelt. Im Jahr 1968 beginnt der weltweite Siegeszug der Kassette, die auch auf der CES offensiv beworben wird. - Die Grundstruktur
Die Technologien, die es auf der CES zu sehen gibt, haben sich gewandelt. Eines ist jedoch unverändert geblieben: Die Standstruktur. Immer noch reiht sich Hersteller an Hersteller und sie alle sind immer noch mehr als bemüht, DAS nächste große Hitprodukt an den Mann zu bringen. - Farbenspiele
Das CES-Farbkonzept, das auf diesem Bild zelebriert wird lässt keinen Zweifel: Die Siebziger sind da. Die CES steht 1972 kurz vor dem internationalen Durchbruch - ab 1973 wird sie zweimal jährlich abgehalten. - Marken aus einer anderen Ära
Im Jahr 1973 sind auf der CES - neben den heute noch vertretenen Schwergewichten wie Panasonic - auch Firmen vertreten, die heute längst Geschichte sind. - Die Computer sind da
Ende der 1970er Jahre hat sich die CES als Tech-Messe etabliert und wird auch für Computer-Hersteller zunehmend attraktiver. Die Computerworld berichtet im Jahr 1979, dass circa 30 Computer- und Peripheriegeräte-Hersteller zugegen sind. Darunter auch ein Unternehmen namens Apple, das seine Produkte in der Suite eines nahegelegenen Hotels präsentiert. - Business-Messe
Dass die CES seit jeher auch eine bedeutende Business-Messe ist, verdeutlicht dieses Foto aus dem Jahr 1981. Inzwischen setzt man allerdings eher auf Business Casual und auch die Aktentaschen wurden durch Smartphones ersetzt. - Japanische Dominanz
Ein Markenname taucht auf vielen CES-Fotos der 1970er und 1980er auf: Fisher Electronics. Der traditionsreiche US-Hersteller wird 1975 vom japanischen Elektroriesen Sanyo geschluckt. Die Marke bleibt jedoch zunächst erhalten und entwickelt sich zu einer echten Macht auf dem Consumer-Markt. Erst mit der Übernahme von Sanyo durch Panasonic im Jahr 2010 wird die Marke eingestampft. - Die kabellose Revolution
Das schnurlose Festnetztelefon ist auf der CES 1989 eine absolute Sensation. Das "Freedom Phone" von Southern Bell ist eines von vielen Modellen der Telefonanbieter. - Klappe zu ...
Im jahr 1996 ist das Smartphone noch Zukunftsmusik. Ein Hit auf der CES ist in diesem Jahr das erste Klapphandy von Motorola. Aus heutiger Perspektive fragt man sich, wie unsere Smartphones wohl in 20 Jahren aussehen. - Sommerspiele
Dieses Foto zeigt die Erffnung der Sommer-CES im Jahr 1990. Wegen sinkender Besucherzahlen gerät die Sommer-CES in Straucheln: Von 1995 bis 1998 versucht man die Messe an verschiedenen Orten zu etablieren - ohne Erfolg. Die Sommer-CES im Jahr 1998 wird abgesagt - danach wird das Event vollständig beerdigt. - Persönliche, digitale Assistenten
Die Tech-Branche wird Anfang der 1990er von neuen technologischen Errungenschaften befeuert. Im Jahr 1993 heißt eine der größten Attraktionen: PDA. Die Handhelds sind quasi Smartphone-Vorläufer ohne Telefon-Funktion.