Strategien


Ratschläge für CIOs

Wie der ideale IT-Report ans Business aussieht

26.05.2010
Von Anup Varier und
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Den Report extern einkaufen

Diese Report-Struktur stößt aber auch auf Widerstand. Manche IT-Verantwortliche bemängeln unter anderem, dass der CMO und der CFO ihre Zahlen deutlich besser kennen würden als der CIO. Sie plädieren für eine einfache und leicht verständliche Darstellung. Das bewerten sie Erfolg versprechender als zu versuchen, die Business-Seite mit umfangreichen Kalkulationen zu beeindrucken.

Einige IT-Verantwortliche entscheiden sich für einen dritten Weg: Sie lagern die Marketing-Aufgaben aus. Die Begründung dafür lautet, dass es CIOs in der Regel an Marketing- und Präsentationsfähigkeiten fehle. Deswegen würde man an Leute auslagern, die das besser können als der CIO selbst.

Die Anerkennung dafür wäre vorhanden, heißt es. Die externen Profis würden als objektiv eingeschätzt und erfahren eine hohe Akzeptanz.

Auch wenn die Gestaltungsvorlieben unterschiedlich ausfallen. Einig sind sich die Experten darin, dass es einen jährlichen Report vom CIO ans Business geben sollte. Konsens ist auch, dass ein qualitativ hochwertiger Report Rückhalt aus der Geschäftsleitung bringt und so beispielsweise den Weg zu Geldern erleichtert.

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