Strategien


HP Partnerkonferenz Las Vegas 2013

Wie HP es Partnern einfacher machen will

Alexander Roth leitet als Geschäftsführer die Geschicke und die Redaktion von Evernine. Der mit Prädikatsdiplom ausgestattete Volkswirt wechselte 2004 in die Medienbranche, wo er zuerst beim Wirtschafts- und Polittalksender Air America Radio in New York City in der Recherche tätig war und in einem weiteren Schritt, wieder zurück in Deutschland, eine zweijährige Festanstellung beim Medienhaus IDG (u.a. PC Welt, Computerwoche, ChannelPartner) inklusive Volontariat absolvierte. Auch ein Besuch der Akademie der Bayerischen Presse (ABP) gehörte zu seiner Ausbildung. 2007 gründete der Münchner (geb. 1977) das Redaktionsbüro Alexander Roth, das er zwischen 2010 und 2011 in die Evernine GmbH umwandelte.
Anpassungen im Channel-Programm "PartnerOne" und 1,5 Milliarden Dollar sollen HPs Partnergeschäft vereinfachen und beleben.
HP-Chefin Meg Whitman: "Ich werde klar dagegen schießen, wenn jemand aus den eigenen Reihen dem Channel Geschäft wegnehmen will".
HP-Chefin Meg Whitman: "Ich werde klar dagegen schießen, wenn jemand aus den eigenen Reihen dem Channel Geschäft wegnehmen will".

Wenn es nach Meg Whitman geht, ist HPHP in diesen Tagen in der zweiten von vier Stufen angekommen, die sie nach Beginn ihres Amtseintritts vor rund 18 Monaten ankündigte. Gerade läuft HPs weltweite Partnerkonferenz in Las Vegas, und den rund 2.100 angereisten Partnern hat die neue Konzernchefin nun diese zweite Stufe vorgestellt, die da heißt: "Reparieren und Umstrukturieren" - und das alles im Dienste des Channels. Alles zu HP auf CIO.de

Im Fokus stehen dabei Veränderungen und Anreize im Partnerprogramm, zudem stellte HP einige neue Produkte und Services aus dem Bereich Infrastruktur vor.

Whitmans Auftritt war zwar nicht ganz so umjubelt wie im vergangenen Jahr. Dennoch waren ihre Channel-Bekenntnisse nicht weniger deutlich. Laut wurde es, als die Managerin betonte, sie werde klar dagegen schießen, wenn jemand aus den eigenen Reihen dem Channel Geschäft wegnehmen wollte - hier erntete sie großen Applaus.

HPs Ziel sei es nun, der Öffentlichkeit und auch dem Channel ein einheitlicheres Bild von sich zu bieten - vor wie hinter den Kulissen. Zwischen den Zeilen entschuldigte sich Whitman dann auch für die Ungereimtheiten der vergangenen Monate, etwa für die zahlreichen Manager-Entlassungen oder das Ausbleiben von Ankündigungen an vielen Ecken im Konzern. Whitman machte deutlich: Erst jetzt sei HP soweit, klar zu handeln.

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