Strategien


Problemlöser Schatten-IT

Wie Mitarbeiter die IT-Abteilung umgehen

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
Mitarbeiter arbeiten im Büro mit privaten Cloud-Diensten von Google, Amazon und Microsoft. Für die IT-Abteilungen ist das kein Anlass zur Freude.

Wer von Schatten-IT spricht, meint bislang Anwendungen, die in den Fachbereichen der Unternehmen an der IT-Abteilung vorbei angeschafft und produktiv genutzt werden. In Zeiten mobiler Geräte und von Cloud Computing bekommt der Begriff eine neue Bedeutung hinzu: Nun umfasst er auch solche Dienste, die jenseits der Grenzen einer wohl überlegten und über Jahre hinweg aufgebauten IT-Infrastruktur stattfinden.

Trotzdem werden sie für geschäftliche Anwendungen eingesetzt, weil sie einfach einzurichten sowie oft - zumindest in Basisfunktionen - kostenlos sind und nahezu ausschließlich im Handumdrehen verfügbar. Besonders in letztem Punkt unterscheiden sie sich von "offiziellen" Anwendungen, die oft erst nach langer Projektarbeit zur Verfügung stehen.

Google Docs, Dropbox und Facebook

Wer als CIO wissen möchte, was das für Dienste sind, könnte einfach seine Mitarbeiter fragen - die kennen das schon längst. Sie nutzen Cloud Services mit Namen wie Google Mail, Google Docs, Slideshare, Dropbox, Facebook oder Delicious - um nur einige zu nennen.

Über diese Dienste lassen sich auch im Büro fast alle IT-Basis-Aufgaben abdecken, und das nicht nur für einzelne Mitarbeiter: Fast alle dieser ToolsTools enthalten kollaborative Elemente für die Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens oder jenseits von Firmengrenzen. Alles zu Tools auf CIO.de

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