Photoshop-Ratgeber

Wie Sie Ebenen in Photoshop in den Griff bekommen

25.08.2010
Von Günter Schuler

Ebenentypen

Fall 1: Die normale Ebene

Bild plus Ebene mit Schwarz-Weiß-Version. Der Deckkraftwert von 70 Prozent dimmt letztere ab.
Bild plus Ebene mit Schwarz-Weiß-Version. Der Deckkraftwert von 70 Prozent dimmt letztere ab.

Im Unterschied zu Hintergrundebenen können normale Ebenen transparente oder auch teiltransparente Partien enthalten. Bei Bildkollagen sind sie oft Träger einzelner Bildelemente. Auch in der Bildbearbeitung erweisen sie sich als praktisch - etwa zum Austesten bestimmter Bearbeitungsschritte oder zum Einblenden einer bestimmten Bildversion (zum Beispiel einer Graustufenvariante).

Anwenden lassen sich auf Ebenen vor allem die wichtigen Eigenschaften "Deckkraft" und "Füllmethode". Zusätzlich kann ihr Inhalt per Löschen oder Hinzufügen verändert oder mit Ebenenmasken maskiert werden sowie mit dem zur Verfügung stehenden Bildbearbeitungsinstrumentarium bearbeitet werden.

Fall 2: Einstellungsebenen

Ähnlicher Effekt wie oben, diesmal über eine Einstellungsebene "Schwarzweiß" und eine zusätzliche Einstellungsebene für "Dynamik".
Ähnlicher Effekt wie oben, diesmal über eine Einstellungsebene "Schwarzweiß" und eine zusätzliche Einstellungsebene für "Dynamik".

Anders als die Korrekturbefehle im Menü "Bild > Korrekturen" ermöglichen es Einstellungsebenen, Korrekturen nur als Einstellung über das Bild zu legen.

Vorteil: Über die in Programmversion CS4 neu hinzu gekommene Funktion "Korrekturen" lassen sich die Einstellungen jederzeit verändern.

Fall 3: Textebenen

Sobald man ein Text-Werkzeug anwählt und damit editiert, erzeugt Photoshop eine spezielle Textebene. Vorteil: Der Text bleibt weiter editierbar. Die typografische Feinarbeit übernehmen beispielsweise die Funktionen "Absatz" und "Zeichen".

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